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Zitate
„Die Realität ist nicht nur wie sie an der Oberfläche wahrgenommen wird, sie hat auch eine magische Dimension, und wenn man sich danach sehnt, ist es legitim, sie zu übertreiben und so zu färben, dass der Durchgang durch dieses Leben nicht so langweilig wird.“
— Isabel Allende
„Zu den Kennzeichen der Befragung gehört die Einsamkeit. Sie ist besonders merkwürdig in Zeiten, in denen der Kultus der Gemeinschaft blüht. Daß aber gerade das Kollektiv als das Unmenschliche auftritt, gehört zu den Erfahrungen, die wenigen erspart bleiben. Es ist ein ähnliches Paradoxon wie jenes: daß im gleichen Verhältnis zu den ungeheuren Raumeroberungen sich die Freiheit des Einzelnen mehr und mehr beschränkt.“
— Ernst Jünger
„Ich habe die Überzeugung gewonnen, dass Kinder das beste und klügste Publikum sind, das man sich als Geschichtenerzähler nur wünschen kann. Kinder sind strenge, unbestechliche Kritiker.“
— Otfried Preußler
„Fantasie ist ein Fitnessgrad für den Geist. Es mag dich nirgendwohin bringen, aber es baut die Muskeln auf, die es können. Ich kann mich natürlich täuschen.“
— Terry Pratchett
„Viel Essen macht viel breiterUnd hilft zum Himmel nicht,Es kracht die Himmelsleiter,Kommt so ein schwerer Wicht.Das Trinken ist gescheiter,Das schmeckt schon nach Idee,Da braucht man keine Leiter,Das geht gleich in die Höh.“
— Joseph von Eichendorff
„In Wahrheit hat sich das Kunstsystem im ganzen intern zu einem kapitalanalogen Geschehen gewandelt, mit entsprechenden Formen des Zusammenspiels von Unternehmertum und Bankfunktion. In diesem Prozeß bilden Resultate des bisherigen Kunstschaffens einen Kapitalstock, aus dem die aktuellen Kunstproduzenten Anleihen aufnehmen, um mittels ihrer neue, hinreichend verschiedene Werke zu gestalten.“
— Peter Sloterdijk
„Amerika gibt es nicht. Es ist ein Name, den man einer abstrakten Idee verleiht.“
— Henry Miller
„Eigentlich ergreift der Aberglaube nur falsche Mittel, um ein wahres Bedürfnis zu befriedigen.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Wenn sie eine neue Möglichkeit ergreift, gibt die Kunst uns die Möglichkeit zu erfahren, wo wir stehen oder wo wir stehen sollten, wie es mit uns bestellt ist und wie es mit uns bestellt sein sollte. Denn ihre Entwürfe entstehen nicht im luftleeren Raum.“
— Ingeborg Bachmann
„Es ist eine schwierige Sache, ein tiefes Alltagsleben zu verlassen, selbst wenn man es hasst.“
— John Steinbeck
„Ach, deine Augen drohn mir mehr Gefahr // als zwanzig ihrer Schwerter; blick‘ du freundlich, //so bin ich gegen ihren Haß gestählt. […] Durch ihren Haß zu sterben wär‘ mir besser, als ohne deine Liebe Lebensfrist.“
— William Shakespeare
„Damit, dass man nach den Anfängen sucht, wird man Krebs. Der Historiker sieht rückwärts, endlich glaubt er auch rückwärts.“
— Friedrich Nietzsche
„Meine elementare Pflicht ist es nicht, mich an die Ämter zu klammern, und noch viel weniger möchte ich den Jüngeren den Weg versperren. Meine Aufgabe ist es vielmehr, Erfahrungen und Ideen beizutragen, deren bescheidener Wert aus einer außerordentlichen Epoche stammen, in der ich gelebt habe.“
— Fidel Castro
„Ich nehme an, eines der wichtigsten Dinge, die der Autor sagen möchte, ist, dass das wahre Leben der Menschen von dieser mythischen und heroischen Qualität ist.“
— Clive Staples Lewis
„Die Zähmung des Menschen wiederholt sich in den Einzelnen. Das Kind lebt noch im Märchen, im alten Überfluß. Der Knabe tritt in das heroische Zeitalter ein, das sich auch im Wechsel der Spiele, in seinen Plänen und seiner Lektüre abzeichnet. Wenn er davon träumt, auf See oder zu den Indianern zu gehen, wird eine alte Sehnsucht, eine vorbabylonische Erinnerung in ihm wach. Hierher gehört auch die Anziehungskraft des Kriminalromans, dessen tragischer Held nicht der Polizist, sondern der Verbrecher ist. Viele Verbrechen junger Menschen, auch ökonomisch gefärbte, sind ihrem Sinn nach Protestakte. Daß auch der Verbrecher nicht Urfreiheit hat, sondern im Rahmen spielt, zeigt sich, wo er zur Macht gelangt. Da versteht er sich gut mit dem Staat. Es gibt nur eine Freiheit, die dem Schach bieten kann, die des Dichters, der daher auch keinen Platz im platonischen Staat findet.“
— Ernst Jünger
„Das Typische gilt als die Form des Zivilisatorischen, die von den natürlichen Formen ebensosehr wie von denen der Kultur unterschieden, und zwar durch das Kennzeichen der Wertlosigkeit unterschieden ist.“
— Ernst Jünger
„Der allzu starre Sinn zerbricht am ehsten, und der stärkste Stahl, wenn man ihn überhart im Feuer glühte, zersplittert und zerspringt zuallererst.“
— Sophokles
„Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit als wie die Dummheit.“
— Ödön von Horváth
„Freundlichkeit kann man kaufen.“
— Kurt Tucholský
„Wenn Diogenes in unserer Zeit leben würde, müßte seine Laterne eine Blendlaterne sein.“
— Nicolas Chamfort
„Hier draußen am Rand gibt es keine Sterne. Hier draußen sind wir bekifft. Makellos.“
— Jim Morrison
„Ein ernstlich Verliebter ist in Gegenwart seiner Geliebten verlegen, ungeschickt und wenig einnehmend.“
— Immanuel Kant
„Die Politik läßt sich aber nicht in allen Stücken nach den Bedürfnissen in einem Wahljahr kneten. Ausgaben verlangen finanzielle Deckung. Wer an einer Stelle etwas verspricht, wird bald von anderen Stellen gefragt, ob nicht auch andere Notwendigkeiten erfüllt werden müßten.“
— Herbert Wehner
„Das Mögliche ist beinahe unendlich, das Wirkliche streng begrenzt, weil doch nur eine von allen Möglichkeiten zur Wirklichkeit werden kann. Das Wirkliche ist nur ein Sonderfall des Möglichen und deshalb auch anders denkbar.“
— Friedrich Dürrenmatt
„Er sagt, dass die Zeit alles ändern wird, aber in der Tat muss man es selbst ändern.“
— Andy Warhol
„Vaterland oder Tod!“
— Che Guevara
„Denn im Unglück altern die armen Sterblichen frühe.“
— Homér
„Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen.“
— Max Frisch
„Du schreibst nicht, weil du etwas sagen willst, du schreibst, weil du etwas zu sagen hast.“
— Francis Scott Fitzgerald
„Ich habe die Überwindung dieser Tyrannis durch die Macht des Geistes verlangt. Durch die Macht des Geistes, nicht durch Gewalt!“
— Kurt Huber
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