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Joseph von Eichendorff
Zitate
„Da steht eine Burg überm Thale // Und schaut in den Strom hinein // Das ist die fröhliche Saale // Das ist der Gibichenstein.“
„Markt und Straßen stehn verlassen, // Still erleuchtet jedes Haus, // Sinnend geh’ ich durch die Gassen, // Alles sieht so festlich aus.“
„Schläft ein Lied in allen Dingen, // Die da träumen fort und fort, // Und die Welt hebt an zu singen, // Triffst du nur das Zauberwort.“
„Nach Ruh‘ sehnt sich die Menschenbrust vergeblich.“
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, / den schickt er in die weite Welt.“
„Aber tief im Herzen klingen lange noch Lust und Leid.“
„Wo ruhig sich und wilderUnstete Wellen teilen,Des Lebens schöne BilderUnd Kläng verworren eilen,Wo ist der sichre Halt? –So ferne, was wir sollen,So dunkel, was wir wollen,Faßt alle die Gewalt.“
„Und meine Seele spannte // Weit ihre Flügel aus, // Flog durch die stillen Lande, // Als flöge sie nach Haus.“
„Scham ist der Anfang der Besserung und ansteckend wie Lachen und Gähnen.“
„Gott! Inbrünstig möcht ich beten // Doch der Erde Bilder treten // Immer zwischen dich und mich“
„… hüte dich, das wilde Tier zu wecken in der Brust, daß es nicht plötzlich ausbricht und dich selbst zerreißt.“
„Wünsche wie die Wolken sind, // Schiffen durch die stillen Räume, // Wer erkennt im lauen Wind, // Ob’s Gedanken oder Träume?“
„Wer hat dich, du schöner Wald, // Aufgebaut so hoch da droben?“
„FrühlingsnachtÜbern Garten durch die LüfteHört ich Wandervögel ziehn,Das bedeutet Frühlingsdüfte,Unten fängts schon an zu blühn.Jauchzen möcht ich, möchte weinen,Ist mir’s doch, als könnt’s nicht sein!Alte Wunder wieder scheinenMit dem Mondesglanz herein.Und der Mond, die Sterne sagen’s,Und in Träumen rauscht’s der Hain,Und die Nachtigallen schlagen’s:Sie ist deine, sie ist dein!“
„So oder soDie handeln und die dichten,Das ist der Lebenslauf,Der eine macht Geschichten,Der andre schreibt sie auf.Und der will beide richten;So schreibt und treibt sichs fort,Der Herr wird alles schlichten,Verloren ist kein Wort.“
„Ein Philosoph gibt nichts auf Kleider, große Männer haben große Blößen.“
„AnklängeLiebe, wunderschönes Leben,Willst du wieder mich verführen,Soll ich wieder Abschied gebenFleißig ruhigem Studieren?Offen stehen Fenster, Türen,Draußen Frühlingsboten schweben,Lerchen schwirrend sich erheben,Echo will im Wald sich rühren.Wohl, da hilft kein Widerstreben,Tief im Herzen muß ich’s spüren:Liebe, wunderschönes Leben,Wieder wirst du mich verführen!“
„Du aber hüte dich, das wilde Tier zu wecken in der Brust, daß es nicht plötzlich ausbricht und dich selbst zerreißt.“
„Da steht im Wald geschrieben ein stilles, ernstes Wort von rechtem Tun und Lieben, und was des Menschen Hort.“
„Markt und Straßen steh’n verlassen, / Still erleuchtet jedes Haus, / Sinnend geh‘ ich durch die Gassen, / Alles sieht so festlich aus. // An den Fenstern haben Frauen / Buntes Spielzeug fromm geschmückt, / Tausend Kindlein stehn und schauen, / Sind so wunderstill beglückt. // Und ich wand’re aus den Mauern / Bis hinaus ins freie Feld, / Hehres Glänzen, heil’ges Schauern! / Wie so weit und still die Welt! // Sterne hoch die Kreise schlingen, / Aus des Schnees Einsamkeit / Steigt’s wie wunderbares Singen – / Oh du gnadenreiche Zeit!“
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