Zitate

„Wer sich vornimmt, Gutes zu wirken, darf nicht erwarten, dass die Menschen ihm deswegen Steine aus dem Weg räumen, sondern muss auf das Schicksalshafte gefasst sein, dass sie ihm welche daraufrollen.“
— Albert Schweitzer
„Philosophieren ist: falsche Argumente zurückweisen.“
— Ludwig Wittgenstein
„Doch ich bin arm, hab nur meine Träume, Die legte ich zu deinen Füßen aus, Tritt sanft, du trittst ja auf meine Träume.“
— William Butler Yeats
„Sich im Respekt zu erhalten // Muss man recht borstig sein. // Alles jagt man mit Falken, // Nur nicht das wilde Schwein.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Unter hilfreichen und wohltätigen Menschen findet man jene plumpe Arglist fast regelmäßig vor, welche sich den, dem geholfen werden soll, erst zurechtmacht: Ob er zum Beispiel Hilfe „verdiene“, gerade nach ihrer Hilfe verlange und für alle Hilfe sich ihnen tief dankbar, anhänglich, unterwürfig beweisen werde. Mit diesen Einbildungen verfügen sie über den Bedürftigen wie über ein Eigentum.“
— Friedrich Nietzsche
„Was ich heute schrecklich finde, ist, dass die Menschen immer versuchen, Persönlichkeit für sich zu finden. Niemand kümmert sich darum, was wir als das Ideal eines Malers bezeichnen könnten.“
— Pablo Picasso
„Die moralische Substanz unserer Gesellschaft muß doch daran gemessen werden, inwieweit wir die Menschenwürde aller, also auch gerade der sozial Schwachen, der Außenseiter und der Minderheiten achten. Unsere eigene Vergangenheit ist doch Mahnung und Verpflichtung.“
— Herbert Wehner
„Der Aphorismus ist so etwas wie ein Edelstein, der durch Seltenheit an Wert gewinnt und nur in winzigen Dosen ein Genuß ist“
— Hermann Hesse
„Wenn die Bedeutung der Astrologie nur darin bestände, den Menschen auf den Sinn der großen Kreisläufe und auf die Achtung vor ihnen hinzuweisen, so würde das schon unschätzbar sein, auch ohne überzeugende Beziehung auf das Schicksal des Einzelnen.“
— Ernst Jünger
„Zwischen Sinnenglück und Seelenfrieden // Bleibt dem Menschen nur die bange Wahl.“
— Friedrich Schiller
„Zwey Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Die einen sagen, Hiob hat sehr wohl gelebt, nur sein Leiden ist eine rein literarische Erfindung. Dem halten andere entgegen: Hiob hat niemals gelebt, aber er hat sehr wohl gelitten.“
— Elie Wiesel
„Wenn wir lieben, streben wir immer danach, besser zu werden als wir sind. Wenn wir danach streben, besser zu werden als wir sind, wird auch alles um uns herum besser.“
— Paulo Coelho
„Im bürgerlichen Leben wird man wegen Dingen bestraft, die man tut; die militärischen Regeln fügen aber ein neues Prinzip hinzu – man wird auch wegen Dingen bestraft, die man nicht tut.“
— John Steinbeck
„Ich war dumm, und niemand sieht es gern, wenn ein Dummer schlau wird. Das ist die ganze Geschichte“
— Stephen King
„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“
— Augustinus von Hippo
„Wie schön, hier zu verträumen die Nacht im stillen Wald, wenn in den dunklen Bäumen das alte Märchen hallt.“
— Joseph von Eichendorff
„Meine Musik bekämpft das System, das uns beibringt, zu leben und zu sterben.“
— Bob Marley
„In der heutigen Gesellschaft, in der auf den individuellen Austausch basierten Industrie, ist die Produktionsanarchie, die Quelle so vieles Elends, gleichzeitig die Ursache alles Fortschritts.“
— Karl Marx
„Glücklich der, der zwanzigmal im Leben unglücklich zu werden vermag. Fühlt denn nicht der Mensch nur im Verzweifeltsein sein Schönes? Seinen Wert?“
— Robert Walser
„Kratze manch einen Kommunisten, und du wirst auf einen großrussischen Chauvinisten stoßen. […] Ganz besonders vorsichtig muß eine Nation wie die Großrussen sein, die in allen anderen Nationen erbitterten Haß gegen sich geweckt hat.“
— Lenin
„Kinder sind der Natur noch ganz nahe, sie sind die Vettern von Wind und Meer: aus ihrem Stammeln kann einer, der es versteht, weite und vage Lehren entnehmen.“
— Jean Paul Sartre
„[E]inbläsereien sind des Teufels Redekunst.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Das Bewusstsein hoher Geburt ist eine moralische Kraft, deren Wert die Demokraten, und wären sie vollgestopft mit Mathematik, nimmermehr zu ermessen vermögen.“
— Edgar Allan Poe
„Das Leben ist eine wundervolle Sache.“
— Stephen Hawking
„Man muß spätestens aus einem Verein austreten, wenn man Vorsitzender wird.“
— Ernst Jünger
„Ich bin, wie jeder anständige Mensch, meiner Ansichten oftmals müde.“
— Arno Schmidt
„Wichtig ist nur die Reise zu sich selbst.“
— Robert Walser
„Bildung ist nicht die bloße Aneignung von Wissen, noch das Sammeln und Korrelieren von Daten, sondern der Sinn des Lebens als Ganzes.“
— Jiddu Krishnamurti
„Du vereinigest jedes Talent, das den Autor vollendet. / O entschließe dich, Freund, nichts als ein Leser zu sein!“
— Johann Wolfgang von Goethe