Zitate

„Der Weltkrieg war, insofern er den Schlußstrich unter das 19. Jahrhundert zog, eine gewaltige Bestätigung der in diesem Jahrhundert wirksamen Prinzipien. Er hinterließ auf dem Erdball keine andere Staatsform als die der verhüllten oderunverhüllten nationalen Demokratie.“
— Ernst Jünger
„Ein scheinbarer Widerspruch gegen ein Naturgesetz ist nur die selten vorkommende Betätigung eines andern Naturgesetzes.“
— Marie von Ebner-Eschenbach
„Jeder Mensch ist sein eigenes Universum.“
— Bob Marley
„Der Krieg ist nie ein isolierter Akt.“
— Carl von Clausewitz
„Denn nur vom Nutzen wird die Welt regiert.“
— Friedrich Schiller
„Aber ich machte mir trotzdem Sorgen. Ich war gerne ein Mensch. Ich wollte es noch eine Weile bleiben. Sorgen sind eben eine Nebenwirkung des Sterbens.“
— John Green
„Ich schreibe anders als ich rede, ich rede anders als ich denke, ich denke anders als ich denken soll und so geht es weiter bis ins tiefste Dunkel.“
— Franz Kafka
„Durch den Körper wird der Schatten bewegt.“
— Lü Bu We
„Es gibt Mächte, von denen man ebensowenig Legalität wie von einem Hochstapler Geschenke annehmen kann, ohne daß man sich zum Mitschuldigen macht.“
— Ernst Jünger
„Ich glaube, dass es, im strengsten Verstand, für den Menschen nur eine einzige Wissenschaft gibt, und diese ist reine Mathematik. Hierzu bedürfen wir nichts weiter als unseren Geist.“
— Georg Christoph Lichtenberg
„Was mich am Laufen hält, sind Ziele.“
— Muhammad Ali
„Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt, die Tapfern kosten einmal nur den Tod.“
— William Shakespeare
„Das tragische Theater hat einen großen moralischen Nachteil: Es überschätzt die Bedeutung von Leben und Tod.“
— Nicolas Chamfort
„Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn.“
— George Carlin
„Es kann vorkommen, daß sich der Vater um das neu entstandene Leben kümmert – ein bei den Fischen häufiges Phänomen.“
— Simone de Beauvoir
„[E]inbläsereien sind des Teufels Redekunst.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Menschen sollten sich mit geschlossenen Augen verlieben.“
— Andy Warhol
„Die Abhängigkeit der Frau war in den besitzenden Klassen immer am ausgeprägtesten.“
— Simone de Beauvoir
„Wir sind die Generation ohne Bindung und ohne Tiefe. Unsere Tiefe ist der Abgrund.“
— Wolfgang Borchert
„Es gibt keine guten Liebhaber. Es gibt höchstens Männer, mit denen es völlig hoffnungslos ist, und einige, mit denen es nicht ganz so hoffnungslos ist.“
— Ingeborg Bachmann
„Wer den kleinsten Teil seines Geheimnisses hingibt, hat den anderen nicht mehr in der Gewalt.“
— Jean Paul Sartre
„F: Was ist verkehrt mit der Welt? A: Ich bin das.“
— Gilbert Keith Chesterton
„Glück ist nicht üppig oder ungestüm, wie Genuss oder Freude. Es ist still, leise, weich, es ist ein innerer Zustand der Befriedigung, der beginnt, sich selbst zu lieben.“
— Isabel Allende
„Jedes Mal, wenn ein Mensch verliebt ist, spürt er, dass er erst jetzt wirklich liebt. (Kapitel 17)“
— Oscar Wilde
„Stets ein wenig unruhig und reizbar blickt das mitmachende Bewußtsein nach verlorenen Naivitäten um sich, in die es kein Zurück mehr gibt, weil Bewußtmachungen irreversibel sind.“
— Peter Sloterdijk
„Gewaltlosigkeit bedeutet keineswegs Ablehnung jeglicher Konfrontation mit dem Bösen. Sie ist meiner Auffassung nach im Gegenteil eine Form eines sehr aktiven Kampfes – echter als der gewalttätige Gegenschlag, dessen Wesen im Grunde die Vermehrung der Boshaftigkeit ist.“
— Mahátma Gándhí
„Freundschaft mit sich selbst ist sehr wichtig, denn ohne Freundschaft kann man sich mit niemandem auf der Welt anfreunden.“
— Eleanor Roosevelt
„Wir sind wie Chamäleons; Wir nehmen unseren Farbton und die Farbe unseres moralischen Charakters von denen, die um uns herum sind.“
— John Locke
„Das Feld der Philosophie lässt sich auf folgende Fragen bringen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?“
— Immanuel Kant
„Wünsche wie die Wolken sind, // Schiffen durch die stillen Räume, // Wer erkennt im lauen Wind, // Ob’s Gedanken oder Träume?“
— Joseph von Eichendorff