„Die Sprache ist wie Raum und Zeit eine dem menschlichen Geist notwendige Anschauungsform, die uns die unsrer Fassungskraft fort und fort sich entziehenden Objekte dadurch näher bringt, daß sie sie bricht und zerbricht.“

— Friedrich Hebbel

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„Du kerkerst den Geist in ein tönend Wort, // Doch der freie wandelt im Sturme fort.“
— Friedrich Schiller
„Wo ist das Kind, das ich gewesen, wohnt es in mir oder ist es fort?“
— Pablo Neruda
„Sind die Lippen fort, so frieren die Zähne.“
— Lü Bu We
„Manche Zeit wird uns entrissen, manche unvermerkt entzogen, manche fließt fort. Doch am schimpflichsten ist der Verlust, der aus Unachtsamkeit geschieht.“
— Seneca d.J.
„Sie alle ziehen ihres Weges fort // An ihr Geschäft – und Meines ist der Mord!“
— Friedrich Schiller
„Auf Flügeln des Gesanges, // Herzliebchen, trag ich dich fort.“
— Heinrich Heine
„Da geh'n die einen müde fort, die andern nah'n behende, das alte Stück, man spielt's so fort und kriegt es nie zu Ende.“
— Joseph von Eichendorff
„Schläft ein Lied in allen Dingen, // Die da träumen fort und fort, // Und die Welt hebt an zu singen, // Triffst du nur das Zauberwort.“
— Joseph von Eichendorff
„Der Fluss setzt seinen Weg zum Meer fort, ob das Rad der Mühle gebrochen ist oder nicht.“
— Khalil Gibran
„Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart.“
— Stefan Zweig
„Wenn gute Reden sie begleiten // Dann fließt die Arbeit munter fort.“
— Friedrich Schiller
„Nicht nur fort sollst du dich pflanzen, sondern hinauf! Dazu helfe dir der Garten der Ehe!“
— Friedrich Nietzsche