„Manche Zeit wird uns entrissen, manche unvermerkt entzogen, manche fließt fort. Doch am schimpflichsten ist der Verlust, der aus Unachtsamkeit geschieht.“

— Seneca d.J.

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„Wenn gute Reden sie begleiten // Dann fließt die Arbeit munter fort.“
— Friedrich Schiller
„Die Krankheit unserer Zeit ist der Verlust des Glaubens.“
— Anaïs Nin
„Die Sprache ist wie Raum und Zeit eine dem menschlichen Geist notwendige Anschauungsform, die uns die unsrer Fassungskraft fort und fort sich entziehenden Objekte dadurch näher bringt, daß sie sie bricht und zerbricht.“
— Friedrich Hebbel
„Gott kann alles gut gebrauchen, aber der Verlust ist real.“
— Clive Staples Lewis
„Wo ist das Kind, das ich gewesen, wohnt es in mir oder ist es fort?“
— Pablo Neruda
„Sind die Lippen fort, so frieren die Zähne.“
— Lü Bu We
„Weil alles so schnell geschieht und wir von einer Stadt in die andere ziehen, weil wir Entwurzelte und Durchreisende sind, haben wir für zwischenmenschliche Beziehungen nicht mehr richtig Zeit.“
— Anaïs Nin
„Jeden Menschen rührt einmal, noch so kurz, noch so dämmerhaft, das Wirken des Unbedingten an - die Zeit des Lebens, in der dies an allen geschieht, nennen wir die Jugend.“
— Martin Buber
„Meistens belehrt uns erst der Verlust über den Wert der Dinge.“
— Arthur Schopenhauer
„Aus der Zeit wollt ihr einen Strom machen, an dessen Ufern ihr sitzt und zuschaut, wie er fließt. Doch das Zeitlose in euch ist sich der Zeitlosigkeit des Lebens bewusst Und weiß, daß Gestern nichts anderes ist, als die Erinnerung von Heute und Morgen der Traum von Heute.“
— Khalil Gibran
„[D]as Gedächtnis [ist] schwach und der Lauf eines Lebens kurz und alles [geschieht] so rasch, dass wir den Zusammenhang zwischen den Ereignissen nicht mehr sehen, die Folgen der Taten nicht mehr ermessen können, wir glauben an die Fiktion der Zeit, an Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft, aber es kann auch sein, dass alles gleichzeitig geschieht […]“
— Isabel Allende