„O schöner grüner Wald, du meiner Lust und Wehen andächt'ger Aufenthalt.“
— Joseph von Eichendorff
„Der Wald ist Heiligtum.“
— Ernst Jünger
„In die Natur hineingehen und in dieser Natur ein- und ausatmen und in dieser Natur nichts als tatsächlich und für immer Zuhause zu sein, das empfände er als das höchste Glück. In den Wald gehen, tief in den Wald hinein, sagte der Burgschauspieler, sich gänzlich dem Wald überlassen, das ist es immer gewesen, der Gedanke, nichts anderes, als selbst Natur zu sein.“
— Thomas Bernhard
„Der Hunger treibt den Wolf aus dem Wald.“
— Honoré De Balzac
„Die Schaffung von tausend Wäldern ist in einer Eichel.“
— Ralph Waldo Emerson
„AbschiedAbendlich schon rauscht der WaldAus den tiefen Gründen,Droben wird der Herr nun baldAn die Sterne zünden,Wie so stille in den Schlünden,Abendlich nur rauscht der Wald.Alles geht zu seiner Ruh,Wald und Welt versausen,Schauernd hört der Wandrer zu,Sehnt sich recht nach Hause,Hier in Waldes grüner KlauseHerz, geh endlich auch zur Ruh!“
— Joseph von Eichendorff
„Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohlüberlegt leben.“
— Henry David Thoreau
„Welch Wonne, welche Lust herrscht nunmehr in meiner Brust!“
— Wolfgang Amadeus Mozart
„In den Wäldern kehren wir zur Vernunft und zum Glauben zurück.“
— Ralph Waldo Emerson
„O Täler weit, o Höhen, o schöner, grüner Wald. Du meiner Lust und Wehen andächt'ger Aufenthalt!“
— Joseph von Eichendorff
„Auf halbem Wege unseres ErdenlebensGewahrt' ich mich in einem finstern Walde,Indem verfehlet war die grade Straße.Ach, welch ein Graun ist's, wie er war zu sagen,Der Wald, so fremd und störrig und entsetzlich,Daß im Gedanken er die Angst erneuet:So bitter ist er, daß Tod wenig bittrer.“
— Dante Alighieri
„Himmlischer, als jene blitzenden Sterne, dünken uns die unendlichen Augen, die die Nacht in uns geöffnet.“
— Novalis