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„Der Ehrgeiz gleicht der Galle, einem Saft des menschlichen Körpers, der den Menschen tätig, beharrlich, wach und rührig macht, solange seine Ausgänge nicht verstopft sind. Ist das aber der Fall und hat sie nicht den notwendigen Abfluß, so wird sie brandig und dadurch bösartig und giftig.“
„Neid macht nie Urlaub.“
„Die Monumente des Verstands überleben die Monumente der Macht.“
„Das Verlangen nach Macht im Übermaß ließ die Engel fallen, das Verlangen nach Wissen im Übermaß ließ den Menschen fallen.“
„So macht also die Politik aus dem alles überwältigenden Element des Krieges ein bloßes Instrument; aus dem furchtbaren Schlachtschwert, was mit beiden Händen und ganzer Leibeskraft aufgehoben sein will, um damit einmal und nicht mehr zuzuschlagen, einen leichten, handlichen Degen, der zuweilen selbst zum Rapier wird, und mit dem sie Stöße, Finten und Paraden abwechseln läßt.“
„Jemandem oder etwas Macht zu geben, um Sie zu dominieren und Ihren Verstand zu übernehmen, ist eine subtile Form von psychologischem Selbstmord“
„Disziplin ist die Seele einer Armee. Es macht kleine Zahlen furchterregend; Vermittelt den Schwachen Erfolg und schätzt alle.“
„Willkürliche Macht lässt sich am leichtesten auf den Ruinen der Freiheit feststellen, die der Zügellosigkeit missbraucht werden.“
„Die Hochzeit währte acht Tage lang, und die Hunde saßen mit bei Tische und machten große Augen.“
„Wenn also Geist, Seele, Leben sich in allen Dingen vorfindet und in gewissen Abstufungen die ganze Materie erfüllt, so ist der Geist offenbar die wahre Wirklichkeit und die wahre Form aller Dinge. Die Weltseele ist also das constituierende Formalprincip des Universums und dessen, was es enthält; d. h. wenn das Leben sich in allen Dingen findet, so ist die Seele Form aller Dinge; sie ist überall die ordnende Macht für die Materie und herrscht in dem Zusammengesetzten; sie bewirkt die Zusammensetzung und den Zusammenhalt der Theile.“
„Auf lange Sicht sind wir alle tot. Die Volkswirtschaft macht es sich zu leicht und macht ihre Aufgabe zu wertlos, wenn sie in stürmischen Zeiten uns nur sagen kann, daß, nachdem der Sturm lang vorüber ist, der Ozean wieder ruhig sein wird.“
„Irgendwo war mir ein Rest von Glauben an den freien Willen geblieben, aber an diesem Morgen war ich sicher, dem Menschen blieb so viel freie Wahl wie dem Uhrwerk in meiner Armbanduhr oder der Fliege, die auf dem Rand meiner Untertasse saß. Es waren die gleichen Kräfte, die Hitler, Stalin, den Papst, den Rabbi von Gur und ein Molekül in der Mitte der Erde antrieben, wie auch ein Sternbild, das Milliarden Lichtjahre entfernt von der Milchstraße war. Blinde Mächte? Sehende Mächte? Es war gleichgültig geworden. Es war uns bestimmt, unsere kleinen Spiele zu spielen und zermalmt zu werden.“
„Warum er traurig war? […] Weil die Welt sich so enttäuschend ausnahm, sobald man erkannte, wie dünn ihr Gewebe war, wie grob gestrickt die Illusion, wie laienhaft vernäht ihre Rückseite. Weil nur Geheimnis und Vergessen es erträglich machten. Weil man es ohne den Schlaf, der einen täglich aus der Wirklichkeit riß, nicht aushielt. Nicht Wegsehenkönnen war Traurigkeit. Wachsein war Traurigkeit. Erkennen […] war Verzweiflung. […] Weil die Zeit immer verging.“
„Wenn ein Autor Figuren entwirft, damit sie es schwer haben, ist das ja auf einer höheren Ebene auch das, wovon wir uns vorstellen, dass Gott es mit uns macht, dass unser Leiden einen Sinn hat und dass es eben nicht anders möglich ist. Aber die Frage bleibt: Könnte es nicht trotzdem anders sein? Wo ist die Gnade, wieso ist das Erbarmen nicht mächtiger als der Plan?“
„Die Macht der Gewohnheit ist die gewöhnlichste, aber auch gefährlichste Form der Macht.“
„Es gehört zur Tragik aller Despoten, daß sie den unabhängigen Menschen selbst dann noch fürchten, wenn sie ihn politisch machtlos und mundtot gemacht haben. Es genügt ihnen nicht, daß er schweigt und schweigen muß. Schon daß er nicht ja sagt, nicht dient und nicht buckelt, daß er sich nicht geschäftig in die Schar ihrer Schmeichler und Diener einreiht, macht sein Vorhandensein, sein Nochvorhandensein für sie zum Ärgernis.“
„Ein Mann macht sich auf zum Wissen, wie er sich zum Krieg aufmacht, hellwach, voller Furcht und Achtung und absoluter Zuversicht. Wer sich auf andere Weise zum Wissen aufmacht, begeht einen Fehler und wer immer ihn macht, wird seine Schritte ewig bereuen.“
„Ein Wissender ist ein Mann der ehrlich die Mühen des Lebens auf sich genommen hat. Ein Mann, der ohne Überstürzung oder Zögern die Geheimnisse von Macht und Wissen gelöst hat, so weit er es konnte.“
„Mich zu bitten, mein Leben zu überprüfen, indem ich Ihnen meine Statistiken gebe, ist wie die Verwendung von Wissenschaft zur Validierung von Zauberei. Es raubt der Welt ihre Magie und macht aus uns allen Meilensteine.“
„Der Tag wird kommen, an dem das Brandenburger Tor nicht mehr an der Grenze liegt. An jener Grenzlinie, die mitten durch unsere Familien geht, die unser Volk zerreißt, die unser Berlin aufspaltet. Bis jener Tag kommt, bitten wir, rufen wir, fordern wir: Macht das Tor auf, macht Schluss mit der widernatürlichen Spaltung!“
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