„Es gehört zur Tragik aller Despoten, daß sie den unabhängigen Menschen selbst dann noch fürchten, wenn sie ihn politisch machtlos und mundtot gemacht haben. Es genügt ihnen nicht, daß er schweigt und schweigen muß. Schon daß er nicht ja sagt, nicht dient und nicht buckelt, daß er sich nicht geschäftig in die Schar ihrer Schmeichler und Diener einreiht, macht sein Vorhandensein, sein Nochvorhandensein für sie zum Ärgernis.“

— Stefan Zweig

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„Ein Dichter schöpft die Tragik aus seiner eigenen Seele, der Seele, die allen Menschen gleicht.“
— William Butler Yeats
„Wir müssen einen Weg finden, damit die Aspekte des Kapitalismus, die wohlhabenderen Menschen dienen, auch ärmeren Menschen zugutekommen können.“
— Bill Gates
„Wenn man noch nicht den Menschen dienen kann, wie sollte man den Geistern dienen können?“
— Konfuzius
„Das Leben macht um einiges mehr Spaß, wenn man eher Ja als Nein sagt.“
— Richard Branson
„Das ist schön, mit jemandem schweigen zu können.“
— Kurt Tucholský
„Es gibt allerlei Arten, einen Menschen zu morden oder wenigstens seine Seele, und das merkt keine Polizei der Welt. Dann genügt ein Wort, eine Offenheit im rechten Augenblick. Dann genügt ein Lächeln. Ich möchte den Menschen sehen, der nicht durch Lächeln umzubringen ist oder durch Schweigen.“
— Max Frisch
„Große Männer werden nicht gemacht. Sie werden, was sie sind, ohne besondere Erziehungspläne, völlig unabhängig auch von sonst allerbesten Systemen.“
— Edgar Allan Poe
„Was ich am meisten fürchte, ist Macht mit Straffreiheit. Ich fürchte den Machtmissbrauch und die Macht zum Missbrauch.“
— Isabel Allende