Zitate

„Ich bin draußen mit Taschenlampen und suche mich.“
— Emily Dickinson
„Nett ist es, wenn bei einer klassischen München-Berlin-Konversation dann einer aus Köln dazustößt. Der hat dann gar nichts zu lachen.“
— Max Goldt
„Zum Glück ist Denken nicht ansteckend, jedenfalls nicht in England.“
— Oscar Wilde
„Ob einem reiche Totengabe wird zuteil, das ist nur eitle Prahlerei der Lebenden.“
— Euripidés
„Handle recht, nichts fürchte; Dein Ziel sei immer Ziel auch deines Landes, Wie deines Gottes und der Wahrheit.“
— William Shakespeare
„Es kommt nicht darauf an, wie eine Geschichte anfängt. Auch nicht darauf, wie sie aufhört. Sondern auf das, was dazwischen passiert.“
— Walter Moers
„Ihr sagt: // »Der Umgang mit Kindern ermüdet uns.« // Ihr habt recht. // Ihr sagt: // »Denn wir müssen zu ihrer Begriffswelt hinuntersteigen. // Hinuntersteigen, uns herabneigen, beugen, kleiner machen.« // Ihr irrt euch. // Nicht das ermüdet uns. Sondern – daß wir zu ihren Gefühlen emporklimmen müssen. Emporklimmen, uns ausstrecken, auf die Zehenspitzen stellen, hinlangen. // Um nicht zu verletzen.“
— Janusz Korczak
„Durch Hochmut wurde der Teufel zum Teufel: Stolz führt zu jedem anderen Laster: es ist der vollständige Anti-Gottes-Zustand des Geistes.“
— Clive Staples Lewis
„In ihrer Gegenwart vergaß ich den fundamentalen Unterton von Einsamkeit, der mein Leben bestimmte.“
— Haruki Murakami
„Ich meine, daß es in der Entwicklung der Menschheit nie so notwendig war diese Substanz, das LSD, zu haben … Denn es ist ein Werkzeug uns in das zu verwandeln, was wir sein sollen.“
— Albert Hofmann
„Die Menschen an der Spitze müssen lernen, rücksichtslos zu sein – auch das macht eine gute Führungskraft aus.“
— Peter Drucker
„Die Zeit macht mit dem Körper, was Dummheit mit der Seele macht. Ich verrotte.“
— Carlos Ruiz Zafón
„Dreiundzwanzig Jahre, und nichts für die Unsterblichkeit getan!“
— Friedrich Schiller
„Wenn man etwas für recht hält, soll man es tun. Und wenn man es tut, kann einen nichts auf Erden daran hindern. Wenn man etwas für unrecht hält, soll man es lassen, und wenn man es lässt, kann einen nichts auf Erden dazu zwingen.“
— Lü Bu We
„Ich schaue immer gerne auf die optimistische Seite des Lebens, aber ich bin realistisch genug, um zu wissen, dass das Leben eine komplexe Angelegenheit ist.“
— Walt Disney
„Beherzt ist nicht, wer keine Angst kennt, beherzt ist, wer die Angst kennt und sie überwindet.“
— Khalil Gibran
„Brave, herrliche junge Leute! Ihr seid nicht umsonst gestorben, sollt nicht vergessen sein“
— Thomas Mann
„Und doch ist das Böse für das Gute notwendig wie der Stoff für die Idee und die Dunkelheit für das Licht.“
— Simone de Beauvoir
„Düfte sind die Gefühle der Blumen.“
— Heinrich Heine
„Du kannst alles schaffen, wenn du es nur willst. Ich glaube an dich.“
— Bob Marley
„Unglückliche Menschen haben einen Gehirnmechanismus, der Situationen als Probleme interpretiert.“
— Deepak Chopra
„Es wird eher Jesus wieder auf die Welt kommen, als dass in der katholischen Kirche Frauen zu Priesterinnen geweiht werden.“
— Peter Hahne
„Ich möchte auch sagen, dass der Papst kein Orakel und […] nur in den seltensten Fällen unfehlbar ist.“
— Benedikt XVI.
„Wenn man ein Dickicht verbrennt um zu jagen, bekommt man auch Tiere, aber im nächsten Jahr sind keine Tiere mehr da.“
— Lü Bu We
„Ich denke an dichte Fenster! Kein anderes Land kann so dichte und so schöne Fenster bauen.“
— Angela Merkel
„Das ist wie ein fettes Eheversprechen: Eine Serie, die gemeinsam geguckt wird, wird auch gemeinsam geguckt. Mir ist es ehrlich gesagt lieber, meinen Mann mit einer anderen Frau im Bett zu erwischen, als wenn er sich verriete und etwas wüsste, was er noch nicht wissen kann – was heißt, er hat ohne mich weitergeguckt.“
— Charlotte Roche
„Schlechte Erinnerungen sind besser als gar keine.“
— Chuck Palahniuk
„Ich wusste, dass ich ihn in der ersten Runde hatte.“
— Muhammad Ali
„Das Leben ist nicht nur absurd, es war pure Knochenarbeit.“
— Charles Bukowski
„Vor ihm war etwas anderes, war mythische Nacht. Diese Nacht war aber nicht dunkel, sondern eher Traum und kannte eine andere Verknüpfung der Menschen und Ereignisse als das historische Bewußtsein und seine sondernde Kraft. Das bringt die Morgenröte in Herodots Werk. Er steht auf dem Grat eines Gebirges, dasTag und Nacht trennt: nicht nur zwei Zeiten, sondern zwei Zeitarten, zwei Arten von Licht.“
— Ernst Jünger