Startseite » Quote » Michel De Montaigne » „Uns etwas verbieten heißt uns danach lüstern machen.“ „Uns etwas verbieten heißt uns danach lüstern machen.“ — Michel De Montaigne Tags:lust Verwandte Zitate „Ihr habt mir zu grausame Augen und blickt lüstern nach Leidenden. Hat sich nicht nur eure Wollust verkleidet und heißt sich Mitleiden?“ — Friedrich Nietzsche „Im Geschlechtsakt sucht der Mann nicht nur eine subjektive, vergängliche Lust, sondern er will erobern, nehmen, besitzen. Eine Frau haben, heißt sie besiegen.“ — Simone de Beauvoir „Die Verachtung der Lust ist - wenn man sich einmal darin geübt hat - selbst die größte Lust.“ — Diogenes von Sinope „Schmerz vermeiden ist das Kellergeschoss der Lust. Doch Lust will mehr. Sie will, wenn sie erstmal ans Licht gekommen ist, ekstatisch steigen: in höchste Sphären, wo Lust und Schmerz sich einen.“ — Stefan Hölscher „[…] kann Lust dennoch kein Wertkriterium sein. Denn es gibt Menschen, die an der Unterwerfung und nicht an der Freiheit Lust empfinden, für die nicht Liebe, sondern Haß, nicht produktive Arbeit, sondern Ausbeutung Lust bedeutet.“ — Erich Fromm „Kreativität ist Lust. Eine Lust, die nie ganz ohne Verzweiflung am Dasein daherkommt.“ — Stefan Hölscher „Auch das Weinen bietet eine gewisse Lust.“ — Ovid „Man schreibt nicht, weil man etwas zu sagen hat, sondern weil man Lust hat, etwas zu sagen.“ — Émile Michel Cioran „Einmal hervorgerufen, ist die Lust eine autonome Empfindung.“ — Simone de Beauvoir