„Von der Freundlichkeit der Welt (Bertold Brecht 1921)Auf die Erte voller kaltem WindKamt ihr alle als ein nacktes Kind.Frierend lagt ihr ohne alle HabAls ein Weib euch eine Windel gab.Keiner schrie euch, ihr wart nicht begehrtUnd man holte euch nicht im Gefaehrt.Hier auf Erden wart ihr unbekanntAls ein Mann euch einst nahm an der Hand.Von der Erde voller kaltem WindGeht ihr all bedeckt mit Schorf und Grind.Fast ein jeder hat die Welt geliebt,Wenn man ihm zwei Haende Erde gibt.“

— Bertolt Brecht

Tags:

„Aber ich liebe deine Füße nur, weil sie auf der Erde und im Wind und auf dem Wasser wandelten; bis sie mich gefunden haben.“
— Pablo Neruda
„Der Wind rauscht mit Ihren Stimmen, und die Erde grollt durch Ihren Geist.“
— H. P. Lovecraft
„Voll Verdienst, doch dichterisch,wohnet der Mensch auf dieser Erde.“
— Friedrich Hölderlin
„Die Mauern stehn // Sprachlos und kalt, im Winde // Klirren die Fahnen.“
— Friedrich Hölderlin
„Ein Federzug von dieser Hand, und neu // erschaffen wird die Erde. Geben Sie // Gedankenfreiheit.“
— Friedrich Schiller
„Es ist nicht notwendig, daß du aus dem Haus gehst. Bleib bei deinem Tisch und horche. Horche nicht einmal, warte nur. Warte nicht einmal, sei völlig still und allein. Anbieten wird sich dir die Welt zur Entlarvung, sie kann nicht anders, verzückt wird sie sich vor dir winden.“
— Franz Kafka
„Männer kommen von der Erde, Frauen sind von der Erde. Komm damit klar.“
— George Carlin
„Noch keinen sah ich fröhlich enden, // Auf den mit immer vollen Händen // Die Götter ihre Gaben streun.“
— Friedrich Schiller
„Gib mir einen Punkt, wo ich sicher stehen kann, [einen Hebel, der lang genug ist, ] und ich bewege die Erde mit einer Hand“
— Archimedes
„Wer beide Hände voll hat und noch mehr will fassen, // Wird das auch, was er hat in Händen, fallen lassen.“
— Friedrich Rückert
„es ist kälter als die Hölle (ja),aber die Decken sind dünn,und die heruntergezogenen Jalousiensind so voll von Löchern, wie auch die Liebe ist.“
— Charles Bukowski
„Kein Mann der Erde, wahrlich, ist ein freier Mann.“
— Euripidés
„Fertig bin ich allenfalls // Mit der Welt nun hier auf Erden, // Und nichts bleibt mir übrig, als // Fertig mit mir selbst zu werden.“
— Friedrich Rückert