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Khalil Gibran
Zitate
„Und wer seinen Lebenswandel durch die Sittenlehre begrenzt, sperrt seinen Singvogel in einen Käfig.“
„Und wenn es eine Angst ist, die ihr verjagen wollt, ist der Sitz dieser Furcht in eurem Herzen und nicht in der Hand des Gefürchteten.“
„Und was ist Furcht vor Mangel, wenn nicht der Mangel selbst? Ist nicht Angst vor Durst, selbst wenn euer Brunnen voll ist, der eigentliche, unlöschbare Durst?“
„Und im Herbst, wenn ihr die Trauben eurer Weinberge für die Kelter lest, sagt in eurem Herzen: „Auch ich bin ein Weinberg, und meine Frucht wird für die Kelter gelesen werden. Und wie neuer Wein werde ich in ewigen Gefäßen bewahrt werden.““
„Und glaube nicht, du kannst den Lauf der Liebe lenken, denn die Liebe, wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf.“
„Oft nennen wir das Leben trist, doch nur wenn wir selber traurig und bitter sind; und oft halten wir es für nutzlos und leer, doch nur, wenn unsere Seelen sich an trostlosen Plätzen aufhalten und wenn das Herz trunken ist von Selbstüberschätzung.“
„Obwohl die Ströme der Worte uns unablässig überschwemmen,in den Tiefen unseres Ich herrscht das Schweigen auf immer.“
„Nur die mit Geheimnissen in ihren Herzen können die Geheimnisse in unseren Herzen ahnen.“
„Nur auf dem Pfad der Nacht erreicht man die Morgenröte.“
„Ich sage euch, selbst wie der Heilige und Rechtschaffene nicht über das Höchste hinaussteigen kann, das in jedem von euch ist, so kann der Böse und Schwache nicht tiefer fallen als das Niedrigste, das auch in euch ist. Und wie ein einzelnes Blatt nicht ohne das stille Wissen des ganzen Baumes vergilbt, so kann auch der Übeltäter kein Unrecht tun ohne den verborgenen Willen von euch allen. Ihr könnt nicht den Gerechten vom Ungerechten trennen; nicht den Guten vom Bösen.“
„Ich aber sage euch: So wie der Gerechte nicht höher steigen kann als das Heiligste in jedem von euch, ebenso kann der Böse und Schwache nicht tiefer fallen als das Niedrigste in euch.“
„Gibt es einen größeren Fehler, als sich der Fehler anderer Menschen bewusst zu sein?“
„Gäbe es nicht das Herz, das du liebst, wärst du feiner Staub, den der Wind davonträgt.“
„Viele Lehren sind wie eine Fensterscheibe. Durch sie sehen wir die Wahrheit, aber sie trennt uns von der Wirklichkeit.“
„Vergiss nicht, dass die Jahre, welche die Samen in Wälder verwandeln und die Würmer in Engel, ein Teil des Heute sind wie alle Jahre.“
„Und wie wollt ihr euch über eure Tage und Nächte erheben, wenn ihr nicht die Ketten brecht, die ihr im Morgengrauen eures Verstehens eurer Mittagsstunde angelegt habt?“
„Und wie bei der Liebe, so verhält es sich auch mit dem Reichtum: er tötet denjenigen, der ihn für sich behält, doch demjenigen, der ihn weitergibt, schenkt er Leben.“
„Die Liebe, die mit dem Erwachen der Jugend und ihrer Sorglosigkeit anbricht, begnügt sich mit der Begegnung, sie lässt sich durch die Vereinigung der Liebenden zufrieden stellen und entfaltet sich in der Umarmung; die Liebe hingegen, die im Schoß der Unendlichkeit geboren wurde und mit den Geheimnissen der Nacht hinabsteigt, begnügt sich mit nichts außer der Unsterblichkeit, und vor nichts anderem erhebt sie sich ehrfürchtig als vor Gott.“
„Die Jugend besitzt Flügel, deren Federn die Poesie und deren Nerven die Phantasie sind.“
„Die Entfernung zwischen euch und euren Nachbarn, die ihr nicht liebt, ist größer als die zwischen euch und euren Geliebten, die hinter sieben Ländern und sieben Meeren wohnen. Denn in der Erinnerung gibt es keine Entfernung; nur im Vergessen tut sich ein Abgrund auf, den weder eure Stimme noch euer Auge überbrücken kann.“
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