„Wir sind aus dem Geschlechte der Wiederkäuer, und es genügt nicht, daß wir uns mit allerlei Bücherwust vollstopfen: falls wir nicht alles ordentlich wiederkauen, gewähren uns die Bücher keine Kraft und keine Nahrung.“

— John Locke

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„Das Lesen versieht das Leben nur mit dem Material für das Wissen, erst das Denken macht das Gelesene zu unserem Eigentum. Es genügt nicht, daß wir uns mit einer großen Ladung von Sammelgütern anfüllen, wenn wir diese nicht durchdenken, werden sie uns keine Kraft und Nahrung geben.“
— John Locke
„Zu leben, das ist Kraft, die voll sich genügt. Ganz ohne sonstigen Sinn, allmächtig genug.“
— Emily Dickinson
„Denn der Fall kommt öfter vor, als man denkt, dass eine Nation Saft und Kraft aus einem Werke aussaugt und in ihr eigenes inneres Leben dergestalt aufnimmt, dass sie daran keine weitere Freude haben, sich daraus keine Nahrung weiter zueignen kann.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Die Nahrung des Geizhalses besteht aus Geld und Verachtung.“
— Honoré De Balzac
„Rache trägt keine Frucht! Sich selbst ist sie // Die fürchterliche Nahrung“
— Friedrich Schiller
„Denn früh belehrt ihn die Erfahrung: // sobald er schrie, bekam er Nahrung.“
— Wilhelm Busch
„Geistige Nahrung ist wie jede andere; es ist angenehmer und zuträglicher, sie mit einem Löffel als mit einer Schaufel zu nehmen.“
— Mark Twain
„Hier kömmt eine Nahrung, bei der man eher Grillen machen kann. Der liebe melancholische Kaffee!“
— Gotthold Ephraim Lessing
„Sage mir, Kind, hat denn die Seele ein Geschlecht?“
— Jean Jacques Rousseau
„Bin männlichen Geschlechts, der Geiz!“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Das war nicht immer der Fall. Wir nennen Herodot den »Vater derGeschichtschreibung«. In der Tat bietet er eine ungewöhnliche Lektüre; man durchwandert seine Bücher wie ein von der Morgenröte bestrahltes Land.“
— Ernst Jünger
„Laß dich nur in keiner Zeit // Zum Widerspruch verleiten, // Weise fallen in Unwissenheit, // Wenn sie mit Unwissenden streiten." Buch der Sprüche.“
— Johann Wolfgang von Goethe