Startseite » Quote » Thomas Mann » „Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen.“ „Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen.“ — Thomas Mann Tags:fadenseiltagweb Verwandte Zitate „Es sind Frauen - Parzen und Moiren -, die das menschliche Schicksal weben, aber sie sind es auch, die seine Fäden durchtrennen.“ — Simone de Beauvoir „Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch, wir weben hinein den dreyfachen Fluch, wir weben, wir weben.“ — Heinrich Heine „Das Leben ist entweder ein Seil oder ein Federbett. Man gebe mir das Seil.“ — Albrecht Dürer „Liebe, die sich nicht jeden Tag selbst erneuert, wird eine Gewohnheit und dann Sklaverei.“ — Khalil Gibran „Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Tier und Übermensch - ein Seil über einem Abgrunde.“ — Friedrich Nietzsche „Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden.“ — Franz Kafka „Man wird geboren, und man versucht dies und das, und man weiß nicht, warum nur man selbst es weiter versucht, und man wird gleichzeitig mit vielen anderen Menschen geboren, lässt sich mit ihnen ein, als versuchte man seine Arme und Beine mit Fäden zu bewegen, als müsste man das, nur dass dieselben Fäden auch an allen anderen Armen und Beinen befestigt sind und die anderen es auch alle versuchen und genauso wenig wissen, warum, außer dass die Fäden sich verheddern, als versuchten fünf, sechs Leute gleichzeitig, auf demselben Webstuhl einen Teppich zu weben, nur will jeder sein eigenes Muster in den Teppich einweben; und es kann keinen Sinn haben, das weiß man, sonst hätten diejenigen, die den Webstuhl aufgestellt haben, alles ein bisschen besser eingerichtet, und doch muss es einen Sinn haben, weil man es immer wieder versucht oder versuchen muss […]“ — William Faulkner „Die Zerstörungskraft des Menschen überrascht mich jeden Tag mehr.“ — Stephen Hawking „Wenn ein Strang soviele Fäden hat, gibt es leicht Knoten.“ — Honoré De Balzac „Ehret die Frauen! sie flechten und weben // Himmlische Rosen ins irdische Leben.“ — Friedrich Schiller „Es gibt für denjenigen keine abscheulichen Gegenstände mehr, der solche alle Tage sieht.“ — Jean Jacques Rousseau „Kein Schmerz kann mehr verwunden, als der: im Elend freudenreicher Tage zu gedenken.“ — Dante Alighieri „Wenn Sie das Ende Ihres Seils erreicht haben, binden Sie einen Knoten hinein und halten Sie sich fest.“ — Abraham Lincoln „[…] wie ein Taucher sogar, der schon ahnt, dass das Seil nach der Außenwelt abgerissen ist und er nie zurückgeholt werden wird aus der lautlosen Tiefe.“ — Stefan Zweig „Weg mit den bis zum Überdruss verbrauchten Wörtern Optimismus und Pessimismus! Denn der Anlass, sie zu gebrauchen, fehlt von Tag zu Tage mehr: nur die Schwätzer haben sie jetzt noch so unumgänglich nötig.“ — Friedrich Nietzsche „Kreativität: Man muss nicht immer da anknüpfen, wo man den Faden verloren hat, sondern auch mal etwas Neues einfädeln.“ — Gerhard Uhlenbruck „Wenn wir nicht wüssten, wieviele Millionen von außerordentlichen Talenten an jedem Tage in aller Welt verkümmern müssen, weil sie von keinem aufgehoben und angepackt und entwickelt und schließlich zu den höchsten Höhen hinauf entwickelt werden!“ — Thomas Bernhard
„Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen.“ — Thomas Mann Tags:fadenseiltagweb