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Verwandt mit: weiß
„Der Körper weiß alles. Wir wissen sehr wenig. Intuition ist die Intelligenz des Organismus“
„Der Name „die Weiße Rose“ ist willkürlich gewählt. Ich ging von der Voraussetzung aus, daß in einer schlagkräftigen Propaganda gewisse feste Begriffe da sein müssen, die an und für sich nichts besagen, einen guten Klang haben, hinter denen aber ein Programm steht.“
„Handeln wider besseres Wissen ist das globale Überbauverhältnis heute; es weiß sich illusionslos und doch von der «Macht der Dinge» herabgezogen. So erscheint in der Realität als Sachlage, was in der Logik als Paradox, in der Literatur als Witz gilt; das formt eine neue Stellung des Bewußtseins zur «Objektivität».“
„Zeiten der chronischen Krise muten dem menschlichen Lebenswillen zu, permanente Ungewißheit als den nicht abänderbaren Hintergrund seiner Glücksbemühungen hinzunehmen. Dann schlägt die Stunde des Kynismus; er ist die Lebensphilosophie der Krise. Nur unter seinem Zeichen bleibt Glück im Ungewissen möglich. Er lehrt Einschränkung der Ansprüche, Wendigkeit, Geistesgegenwart, Hinhorchen auf das Angebot des Augenblicks. Er weiß, daß die Erwartung von langfristigen Karrieren und die Verteidigung sozialer Besitzstände in ein Dasein «als Sorge» verstricken muß.“
„Wie man weiß, rief die Erfindung des Purgatoriums bald ein umfangreiches System von Vorauszahlungen auf die jenseitigen Reinigungsstrafen ins Leben, das unter dem Namen Ablaßhandel bekannt wurde. Dank dieser Transaktionen rechneten der Papst und die Bischöfe zu den ersten Gewinnspielern der entstehenden kapitalistischen Geldwirtschaft.“
„Psychologisch gesehen hieße leben lernen nichts anderes als durch eine Schule des Schwebens gehen. Schweben heißt: weder-noch sagen können. Der Lebendige läßt sich niemals zwingen zu wählen, weil er intuitiv weiß, daß er weder jemand noch niemand ist. Er hat unweigerlich von allem etwas und ist doch nichts von allem. Wer weder Gefangener seiner Selbstfindung noch Gefangener des Selbstverlustes ist, ist frei. Wer die Freiheit kennt, kommt zu sich wie ein Kind zur Welt. Er zieht sich aus allen Vorstellungen und aus jedem Urteilen zurück. Darum kennt er keine Aufgaben mehr (nur die Verrückten haben immer große Aufgaben), sondern nur noch Äußerungen. Wer das Auge des Zyklons gefunden hat, löst sich in absolute Lebendigkeit auf, die sich nirgendwo verstrickt in die kämpfenden Brutalitäten mit ihren Positionen, ihren Werten, ihren Interessen, ihren Begründungen.“
„Ich kann niemanden finden, der genug weiß, um definitiv zu sagen, was möglich und was unmöglich ist.“
„Ich glaube, dass Gott weiß, was jeder von uns will und braucht. Es ist nicht notwendig, sonntags in die Kirche zu gehen, um zu ihm zu gelangen. Sie können ihn überall finden. Und wenn sich das ketzerisch anhört, ist meine Quelle ziemlich zuverlässig: Matthäus, 5 bis 7, die Bergpredigt.“
„Kritiker machen mir keine Sorgen, denn wenn ich es falsch mache, weiß ich, dass ich es falsch gemacht habe, bevor sie es schreiben. Und wenn ich es gut mache, weiß ich, dass ich es gut gemacht habe. Ich kenne mich gut aus, also macht mich ein Kritiker nicht wütend.“
„Ich glaube, mein größter Ehrgeiz im Leben ist es, anderen das zu vermitteln, was ich weiß.“
„Jeder von uns hat zweierlei Geist. Einen wachen Geist und einen schlafenden Geist. Unser wacher Geist ist der, der denkt und spricht. Unser schlafender Geist aber ist viel mächtiger. Er schaut tief in das Herz der Dinge hinein. Das ist der Teil von uns, der träumt. Er erinnert sich an alles. Er verleiht uns die Intuition. Dein wacher Geist versteht das Wesen der Namen nicht. Dein schlafender Geister versteht es durchaus. Er weiß bereits vieles, was dein wacher Geist nicht weiß.“
„Ein Mann weiß nicht, was Freude ist, bis er verheiratet ist. Also ist es zu spät.“
„Theorie ist Wissen, das nicht funktioniert. Praxis ist, wenn alles funktioniert und man weiß nicht warum.“
„Über die große Brücke, wo das zwischen den Stahlträgern durchfallende Sonnenlicht ein ständiges Flackern auf den fahrenden Autos erzeugt, während sich auf der anderen Seite des Flusses die Stadt als Gebirge aus weißen Zuckerwürfeln erhebt, die alle durch bloßes Wünschen entstanden sind, aus völlig geruchlosem Geld. Wenn man sie von der Queensboro Bridge sieht, ist die Stadt immer so, als ob man sie zum ersten Mal sieht, als erstes wildes Versprechen der Geheimnisse und aller Schönheit der Welt.“
„Dinge sind süßer, wenn sie verloren sind. Ich weiß – weil ich einmal etwas wollte und es bekam. Es war das einzige, was ich jemals so sehr wollte, Punkt, und als ich es bekam, verwandelte es sich in Staub in meiner Hand.“
„Es ist offensichtlich, dass die Wahrheit existiert. Denn wer leugnet, dass die Wahrheit existiert, weiß, dass die Wahrheit existiert. Wenn also die Wahrheit nicht existiert, ist es wahr, dass die Wahrheit nicht existiert.“
„Europäisch denken? Wer geriete da nicht in Verlegenheit, wenn er, zum Beispiel, nicht einmal weiß, was deutsch oder österreichisch denken heißt, es auch gar nicht wissen und vorgesagt bekommen möchte, weil er sich nichts Gutes davon verspricht.“
„Die TrichterZwei Trichter wandeln durch die Nacht.Durch ihres Rumpfs verengten Schachtfließt weißes Mondlichtstill und heiterauf ihrenWaldwegu. s.w.“
„Wer vom Ziel nicht weiß, // kann den Weg nicht haben, // wird im selben Kreis // all sein Leben traben.“
„Wenn man weiß, was wichtig und was unwichtig ist, dann macht man in seinen Reden keinen Fehler.“
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