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Verwandt mit: weinen
„Ich möchte Sie zu einem Glas Wein einladen, um auf unsere Fehler zu stoßen.“
„Und so kam es, dass der Wein, der die Menschen ehrlich macht, wenn sie es am wenigsten brauchen, und ihnen Mut gibt, wenn sie besser feige blieben, Cervantes dazu brachte, ihnen die Geschichte in der Geschichte zu erzählen, das, was Mörder und Verrückte die Wahrheit nennen.“
„Und erzählen tat er, denn in seinen Adern floss der Wein des Berichtens, und der Himmel hatte gewollt, dass es seine Gewohnheit war, die Dinge der Welt zuerst sich selbst darzulegen, um sie zu verstehen, und danach den anderen kundzutun, in die Musik und das Licht der Literatur gekleidet, denn er erahnte, dass das Leben, wenn schon kein Traum, so doch zumindest eine Pantomime war, wo die grausame Ungereimtheit der Geschichte immer hinter den Kulissen floss, und zwischen Himmel und Erde gab es keine größere und wirksamere Rache, als die Schönheit und den Geist mit der Macht des Wortes zu meißeln, um hinter der Sinnlosigkeit der Dinge den Sinn zu finden.“
„Weinen heißt, die Tiefe der Trauer zu verringern.“
„Weinen kann ich nicht, aber mein Herz blutet.“
„Auch kann ihn kein Mensch zum Lachen bringen. Aber das ist kein Wunder: Er trinkt keinen Wein.“
„Guter Wein ist ein gutes, geselliges Ding, wenn man mit ihm umzugehen weiß.“
„Was kann man über ein Land sagen, in dem ein wissenschaftliches Museum in einer großen Stadt ein Ausstellungsstück hat, wo die Leute von einem Helikopter aus mit einem Maschinengewehr auf Hütten in Vietnam feuern, mit aufblitzendem Licht, wenn ein Treffer gelandet wird? Was kann man über ein Land sagen, in dem solch eine Idee überhaupt nur in Erwägung gezogen wird? Man muß um dieses Land weinen.“
„Vivat Bacchus, Bacchus lebe! Bacchus, der den Wein erfand!“
„Akzeptiere, was dir das Leben bietet und versuche, aus jedem Glas zu trinken. Alle Weine sollten gekostet werden; von einigen sollte man nur nippen, aber von anderen die ganze Flasche trinken.“
„Alles wird gut.Nein, Frau, weine nicht.“
„Die Winde, die manchmal etwas nehmen, das wir lieben, sind die gleichen, die uns etwas bringen, das wir lieben lernen. Deshalb sollten wir nicht um etwas weinen das uns genommen wurde, sondern lieben was uns gegeben wurde. Denn was uns wirklich gehört, ist niemals für immer verschwunden.“
„Weinen ist für einfache Frauen. Hübsche Frauen gehen einkaufen.“
„Weinen ist die Zuflucht der hässlichen Frauen, aber der Untergang der schönen.“
„Die Leute weinen nicht, weil sie schwach sind. Sie weinen, weil sie zu lange stark waren.“
„Mit Singen, Weinen, Lachen und Brummen lobe ich den Gott, der mein Gott ist.“
„Wenn meine Augen meine Seele zeigen könnten, würden alle weinen, wenn sie mein Lächeln sahen.“
„Am Anfang merkt man noch nicht viel davon. Man hat eines Tages keine Lust mehr irgendetwas zu tun. Nichts interessiert einen, man ödet sich. Aber diese Unlust verschwindet nicht wieder, sondern sie bleibt und nimmt langsam immer mehr zu. Sie wird schlimmer von Tag zu Tag, von Woche zu Woche. Man fühlt sich immer missmutiger, immer leerer im Innern, immer unzufriedener mit sich und der Welt. Dann hört nach und nach sogar dieses Gefühl auf und man fühlt gar nichts mehr. Man wird ganz gleichgültig und grau, die ganze Welt kommt einem fremd vor und geht einen nichts mehr an. Es gibt keinen Zorn mehr und keine Begeisterung, man kann sich nicht mehr freuen und nicht mehr trauern, man verlernt das Lachen und das Weinen. Dann ist es kalt geworden in einem und man kann nichts und niemand mehr lieb haben. Wenn es einmal so weit gekommen ist, dann ist die Krankheit unheilbar. Es gibt keine Rückkehr mehr. Man hastet mit leerem, grauem Gesicht umher, man ist genauso geworden wie die grauen Herren selbst. Ja, dann ist man einer der ihren. Diese Krankheit heißt: die tödliche Langeweile.“
„Und im Herbst, wenn ihr die Trauben eurer Weinberge für die Kelter lest, sagt in eurem Herzen: „Auch ich bin ein Weinberg, und meine Frucht wird für die Kelter gelesen werden. Und wie neuer Wein werde ich in ewigen Gefäßen bewahrt werden.““
„Weinen kann Erleichterung bringen, aber es muss jemanden geben, mit dem man weinen kann.“
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