Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
vergleich
Verwandt mit: vergleich
„Demut heißt, sich nicht vergleichen.“
„Vergleiche anzustellen ist ein gutes Mittel, sich sein Glück zu vermiesen.“
„Was man von der Schönheit des Bosporus gesagt hat, ist, mit Einschluß der Uebertreibung, buchstäblich wahr, denn die Uebertreibung ist der Erhebung natürlich. […] Die Welt hat vielleicht nichts, was sich damit als Ganzes vergleichen läßt.“
„Es gibt keinen Vergleich zwischen dem, was verloren geht, wenn es nicht gelingt, und dem, was verloren geht, wenn man es nicht versucht.“
„Du möchtest wissen, wieso in diesem Bericht meines kurzen ereignisarmen Lebens noch keine Frauen vorgekommen sind. Gab es sie nicht? Keine einzige?Nein, es gab sie nicht. Es gab keine vor dir, neben dir, mit dir, im Vergleich yu dir. Dein Auftreten löschte jede andere aus, vorauswirkend in die Zukunft und auch zurückstrahlend in die Vergangenheit. Das eine oder andere farblose Wesen, dem ich irgendwann in einem Hinterzimmer eines Daseins begegnet sein mochte, löste sich in deinem Licht auf und verschwand, ohne auch nur einen Fleck oder eine ausgebleichte Stelle zurückzulassen, aus der Zeit. Falls wirklich jemand da war, kannst es nur du gewesen sein, in einer vorläufigen, noch unfertigen, noch nicht zu Ende moderierten Gestalt.“
„Das Wesen wahrer Liebe lässt sich immer wieder mit der Kindheit vergleichen. Beide haben die Unüberlegtheit, die Unvorsichtigkeit, die Ausgelassenheit, das Lachen und das Weinen gemeinsam.“
„Während des gesamten Lebens, von den Kindern, von der Schule bis zum Tod, werden wir erzogen, indem wir uns mit anderen vergleichen. Wenn ich mich jedoch mit einem anderen vergleiche, zerstöre ich mich.“
„Wenn ein Kind mit einem anderen verglichen wird, ist das eine Verletzung. Jede Form des Vergleichens verletzt.“
„Die Perfektion selbst ist genau das Gegenteil von Freiheit und Lernen. Entdecken Sie, wie Sie ohne Vergleich leben können, und Sie werden feststellen, dass etwas Außergewöhnliches passiert.“
„Es macht mich immer stolz, die Welt zu lieben, die im Vergleich so einfach ist.“
„Wenn ich nun sogar unter den gemäßigsten [sic!] Ansichten auf Argumente stoße, die nachzuweisen suchen, wie eng die Ähnlichkeit zwischen uns und den Tieren sei, in welchem Ausmaß sie unsere größten Vorzüge teilten und wie berechtigt der Vergleich daher scheine, gebe ich wahrhaftig nicht mehr viel auf unsre Einbildung und entsage bereitwillig der Königsherrschaft, die man uns fälschlicherweise über die andern Geschöpfe zuschreibt.“
„Die göttliche Liebe ist ohne Vergleich eine Verschmelzungskraft, weil sie anderen Gutes will.“
„Als ich siebzehn wurde, war mein Körper ausgewachsen, und mein Gesicht nahm die Züge an, die es noch heute zeigt. Da hörte ich auf, mich im Spiegel zu mustern, um mich mit den vollkommenen Frauen aus den Filmen und den Zeitschriften zu vergleichen, und entschied, dass ich schön war aus dem einfachen Grund, weil ich Lust hatte, schön zu sein.“
„Ich weiß nicht, aber mich dünkt, ich sähe zwei Wege um zur Wissenschaft der menschlichen Geschichte zu gelangen. Der eine, mühsam und unabsehlich, mit unzähligen Krümmungen, der Weg der Erfahrung; der andere, fast ein Sprung nur, der Weg der innern Betrachtung. Der Wanderer des ersten muß eins aus dem andern in einer langwierigen Rechnung finden, wenn der andere die Natur jeder Begebenheit und jeder Sache gleich unmittelbar anschaut, und sie in ihrem lebendigen, mannigfaltigen Zusammenhange betrachten, und leicht mit allen übrigen, wie Figuren auf einer Tafel, vergleichen kann.“
„Krankenpflege ist keine Ferienarbeit. Sie ist eine Kunst und fordert, wenn sie Kunst werden soll, eine ebenso große Hingabe, eine ebenso große Vorbereitung, wie das Werk eines Malers oder Bildhauers. Denn was bedeutet die Arbeit an toter Leinwand oder kaltem Marmor im Vergleich zu der am lebendigen Körper, dem Tempel für den Geist Gottes?“
„Nicht die Neugierde, nicht die Eitelkeit, nicht die Betrachtung der Nützlichkeit, nicht die Pflicht und Gewissenhaftigkeit, sondern ein unauslöschlicher, unglücklicher Durst, der sich auf keinen Vergleich einläßt, führt uns zur Wahrheit.“
„Die Verwirrung und Öde der Psychologie ist nicht damit zu erklären, dass sie eine »junge Wissenschaft« sei; ihr Zustand ist mit dem der Physik z. B. in ihrer Frühzeit nicht zu vergleichen. (Eher noch mit dem gewissen Zweige der Mathematik. Mengenlehre.) Es bestehen nämlich, in der Psychologie, experimentelle Methoden und Begriffsverwirrung. (Wie im andern Fall Begriffsverwirrung und Beweismethoden.) // Das Bestehen der experimentellen Methode läßt uns glauben, wir hätten das Mittel, die Probleme, die uns beunruhigen, loszuwerden; obgleich Problem und Methode windschief aneinander vorbeilaufen.“
„Nur so viel lässt sich sagen, dass […] das mit unserem Sinnen oder Denken Erfasste nur ein Punkt ist und beinahe Nichts im Vergleich zu dem Übrigen.“
„Erstarrung droht heute durch die Ratio mit ihrer präzisen, unbarmherzigenMaßgebung, vor allem im technischen Bereich. Der Vergleich mit dem Insektenreich und insbesondere mit seinen staatenbildenden Arten liegt daher nah. Er gibt einen guten Beleg für die erwähnte Wiederkehr der Prinzipien.“
„Die Verfeinerung von Darwins Anschauung, der Einbau von neuen Elementen inihr Gerüst, betrifft im wesentlichen nicht den Stammbaum als solchen, sondernseine Verzweigung und ihren Periodus. Hier wirkt offenbar ein ähnlicher Wechselder Auffassung wie jener, der Spenglers Geschichtsbild zugrunde liegt. Er betrifftweniger die Inhalte als den Wandel ihrer Abläufe. Hier wie dort fällt die Anwendung von Vergleichen auf, die dem vegetativen Leben entnommen sind. Die Pflanzefolgt sichtbarer den kosmischen Bewegungen, hat feinere Organe für ihre Abläufeals Mensch und Tier. Fechner hat das vorzüglich beobachtet.“
1
2
3
Nächste