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„Es ist ein romantischer Gedanke, daß sich ihre Entfesselung, ihre Anwendung im Kampfe auf Leben und Tod durch Gesellschaftsverträge unterbinden läßt. Die Prämisse dieses Gedankens ist, daß der Mensch gut sei – der Mensch ist aber nicht gut, sondern er ist gut und böse zugleich. In jede Berechnung, die der Wirklichkeit standhalten soll, ist einzubeziehen, daß es nichts gibt, dessen der Mensch nicht fähig ist. Die Wirklichkeit wird nicht durch Moralvorschriften, sie wird durch Gesetze bestimmt. Daher ist die entscheidende Frage, die zu stellen ist, die: Gibt es einen Punkt, von dem aus autoritativ zu entscheiden ist, ob die Mittel angewendet werden sollen oder nicht? Daß es einen solchen Punkt nicht gibt, ist ein Zeichen dafür, daß der Weltkrieg keine Weltordnung geschaffen hat, und diese Tatsache ist deutlich genug im Bewußtsein der Völker ausgeprägt.“
„Wenn ein so scharfsinniger Kopf den Umfang eines Phänomens verkennt, so kann das nicht an seiner Intelligenz, es muß an seiner Position liegen. Er gleicht dem Jäger auf seinem Anstand, von dem aus er die Ungeheuer früher als die meisten anderen auftauchen sieht und mit passionierter Schärfe erkennt. Aber sie ziehen in ungeahnter Richtung vorbei und verlieren sich in unerforschten Dickichten. Trotzdem wurde ein Abschnitt der großen Jagd in ungewöhnlichem Denkstil erfaßt. Das gilt auch für Spenglers System. Die Kulturen werden im Nach- und Nebeneininder gesehen, nicht aber, wie von Herder, Goethe, Hegel, architektonisch und symphonisch oder, wie von Nietzsche, als Ouvertüre eines neuen Weltalters. Entscheidung, Kampf um die Vormacht, Zeitalter der kämpfenden Staaten – das alles ist nicht der Sinn; es sind die Wehen, in denen die Erde eine ihrer großen metahistorischen Phasen abschließt und eine andere beginnt. Dann werden die Grenzen fallen und auch räumlich »Orient und Okzident… nicht mehr zu trennen« sein.“
„Wir kämpfen für die Menschenrechte, für ein politisches System, in dem die Menschen die Freiheit haben, sich für eine Ideologie ihrer Wahl zu entscheiden.“
„Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und gegen Dogmatismus, gegen Unglaube und gegen Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen, und das richtungsweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott!“
„Du musst mal ticken, dass in dem Milieu, in dem wir kämpfen, dass gegen Repression, mit der wir es hier zu tun haben, Empörung keine Waffe ist. Sie ist stumpf und so hohl. Wer wirklich empört, also betroffen und mobilisiert ist, schreit nicht, sondern überlegt sich, was man/frau machen kann.“
„Die Aktion des Schwarzen September in München war eine zutiefst proletarische Aktion, die in sich alle Momente des revolutionären Kampfes vereinigt hat, wie es das in Deutschland seit der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht noch nie gegeben hat. Sie war gleichzeitig antiimperialistisch, antifaschistisch, internationalistisch. Sie hat eine Sensibilität für historische und politische Zusammenhänge dokumentiert – in Westdeutschland, früher Nazi-Deutschland, jetzt imperialistisches Zentrum –, wie das niemals eine kleinbürgerliche Aktion vermag.“
„Dies ist die strategische Dialektik des antiimperialistischen Kampfes: Durch die Abwehrreaktionen des Systems, die Eskalation der Konterrevolution, die Umwandlung des politischen Kriegsrechts in militärisches Kriegsrecht wird der Feind selbst verraten, sichtbar.“
„Wir kämpfen nicht mehr gegen die Russen, sondern gegen das Wetter.“
„Für diejenigen, die dafür kämpfen, hat das Leben einen Geschmack, den die Geschützten nie erfahren werden.“
„Wir stehen in Harmagedon und kämpfen um den Herrn.“
„Aggressives Kämpfen um die Rechten ist der edelste Sport, den sich die Welt leisten kann.“
„Mit (der) Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.“
„Alle Passionsspezialisten sagen uns: Es gibt keine ewige Liebe, wenn sie nicht bekämpft wird. Es gibt keine Leidenschaft ohne Kampf.“
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
„Der Mensch muss Gerechtigkeit hervorheben, um gegen Ungerechtigkeit zu kämpfen, und Glück schaffen, um gegen ein Universum des Unglücks rebellieren zu können.“
„Wir werden nun den Kampf ums Dasein etwas detaillierter diskutieren.“
„Es gibt kein Glück ohne Mut, noch Tugend ohne Kampf. […] Die Stärke ist die Grundlage aller Tugend.“
„Österreich hat das gleiche Recht, für seine Interessen zu kämpfen wie Preußen.“
„Die Zeiten, in denen wir uns auf andere völlig verlassen konnten, die sind ein Stück vorbei, das habe ich in den letzten Tagen erlebt. Und deshalb kann ich nur sagen: Wir Europäer müssen unser Schicksal wirklich in unsere eigene Hand nehmen. […] wir müssen selber für unsere Zukunft kämpfen, als Europäer, für unser Schicksal.“
„Wir sind doppelt bewaffnet, wenn wir mit Glauben kämpfen.“
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