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„Der große Einschnitt liegt darin, daß die Vernichtung zunächst leidend empfunden wird. Das bringt oft eine letzte Schönheit wie in den Wäldern der erste Frost, auch eine Feinheit, die klassischen Zeiten nicht gegeben ist. Dann schlägt das Thema um, zum Widerstande; es stellt sich die Frage, wie der Mensch im Angesichte der Vernichtung, im nihilistischen Soge bestehen kann. Das ist die Wendung, in der wir begriffen sind; es ist das Anliegen unserer Literatur. Das läßt sich mit zahlreichen Namen belegen -… (genannt werden hier u. a. die Namen Spengler und Benn; HB)…. Gemeinsam ist ihnen allen das Experimentelle, das Provisorische der Haltung und die Kenntnis der gefährlichen Lage, der großen Bedrohung; das sind zwei Daten, die über Sprachen, Völker und Reiche hinweg den Stil bestimmen – denn daß ein solcher bestehe und nicht nur in der Technik lebe, darüber kann kein Zweifel sein.“
„Man hat… den Eindruck, daß der Nihilismus als notwendige Phase innerhalb einer auf bestimmte Ziele gerichteten Bewegung begriffen wird. Die Frage, welche Punkte die Bewegung inzwischen erreichte, ist daher ersten Ranges und drängt sich sogleich bei jeder Beurteilung der Lage auf, in allen Gesprächen und Selbstgesprächen, die sich mit der Zukunft beschäftigen. Die Antwort freilich, wie immer man sie formulieren und wie man sie unterbauen möge, wird stets bestreitbar sein. Der Grund liegt darin, daß sie weniger von Tatbeständen abhängt, als von der Lebensstimmung und Lebensaussicht überhaupt. Das macht sie wiederum in anderer und zwingenderer Weise aufschlußreich.“
„Gib‘ dich nicht zufrieden – sogar Genies stellen Fragen.“
„Ich finde, daß man nicht ein einzelnes Geschöpf im besonderen, sondern die Gesamtheit aller Dinge in Betracht ziehen muß, wenn man die Frage untersucht, ob Gottes Werke vollkommen sind. Ein Ding, das für sich allein betrachtet mit Recht als sehr unvollkommen erscheinen könnte, ist vielleicht als Teil des Weltganzen höchst vollkommen.“
„Es gibt im Leben Augenblicke, da die Frage, ob man anders denken kann, als man denkt, und auch anders wahrnehmen kann als man sieht, zum Weiterschauen und Weiterdenken unentbehrlich ist.“
„Kein Mensch steht über dem Gesetz und kein Mensch darunter: noch fragen wir irgendjemanden nach seiner Erlaubnis wenn wir ihn ersuchen es zu befolgen.“
„Die Menschen fragen nach dem Unterschied zwischen einem Anführer und einem Chef. Der Anführer führt und der Chef fährt.“
„Sie wissen ja, was Charme ist: eine Art, ein Ja zur Antwort zu erhalten, ohne eine klare Frage gestellt zu haben.“
„Charme ist der Weg, um die Antwort „Ja“ zu erhalten, ohne eine klare Frage gestellt zu haben.“
„Zu beurteilen, ob das Leben lebenswert ist oder nicht, ist die grundlegende Antwort auf die Summe der philosophischen Fragen.“
„Nicht auf Preußens Liberalismus sieht Deutschland, sondern auf seine Macht; Bayern, Württemberg, Baden mögen dem Liberalismus indulgieren, darum wird ihnen doch keiner Preußens Rolle anweisen; Preußen muß seine Kraft zusammenfassen und zusammenhalten auf den günstigen Augenblick, der schon einige Male verpaßt ist; Preußens Grenzen nach den Wiener Verträgen sind zu einem gesunden Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen – sondern durch Eisen und Blut.“
„Ich suche die preußische Ehre darin, daß Preußen vor allem sich von jeder schmachvollen Verbindung mit der Demokratie entfernt halte. – Otto von Bismarck: Über die deutsche Frage. Rede gehalten am 3. Dezember 1850; in: Fürst Bismarcks gesammelte Reden. Berlin 1895. Band 1. S. 50-58, hier S. 53. Google Books-USA“
„Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden — daß ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen — sondern durch Eisen und Blut.“
„Die Beschäftigung mit nicht vorrangigen Dingen darf aber kein Ersatz dafür sein, dass wir auf die eigentlich bedrängenden Fragen keine Antwort haben.“; vor Bundesausschuss und Wertekonferenz der CDU, Seite 4, 2. Absatz. letzter Satz der Mitschrift, 20.02.2006, cdu. de“
„Schicksal ist nie eine Frage der Chance, sondern eine Frage der Wahl.“
„Jeden Morgen beim Erwachen genieße ich das erhabene Vergnügen, Salvador Dali zu sein. Voller Erstaunen frage ich mich dann, was dieser Dali heute noch wieder Wunderbares verrichten wird.“
„Ich verstehe nicht, warum ich, wenn ich in einem Restaurant nach Hummer auf dem Grill frage, nie ein gekochtes Telefon bedient wird.“
„Wenn wir einem Mann mit seltenem Verstand begegnen, sollten wir ihn fragen, welche Bücher er liest.“
„Wer Weihnachten feiert, kann Gott gar nicht in Frage stellen, wenn doch, ist er ein armseliger Mensch.“
„Bei Alkohol und Nikotin, frage nie deinen Arzt oder Apotheker.“
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