„Ich wurde wahnsinnig mit langen Intervallen schrecklicher geistiger Gesundheit.“
— Edgar Allan Poe
„Das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen.“
— Rainer Maria Rilke
„Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf terrestrische Fragen beschränken würden, würde dies den menschlichen Geist einschränken.“
— Stephen Hawking
„Jeder von uns hat zweierlei Geist. Einen wachen Geist und einen schlafenden Geist. Unser wacher Geist ist der, der denkt und spricht. Unser schlafender Geist aber ist viel mächtiger. Er schaut tief in das Herz der Dinge hinein. Das ist der Teil von uns, der träumt. Er erinnert sich an alles. Er verleiht uns die Intuition. Dein wacher Geist versteht das Wesen der Namen nicht. Dein schlafender Geister versteht es durchaus. Er weiß bereits vieles, was dein wacher Geist nicht weiß.“
— Patrick Rothfuss
„Es gibt böse Geister. / die in des Menschen unverwahrter Brust / sich augenblicklich ihren Wohnsitz nehmen, / die schnell in uns das Schreckliche begehen / und, zu der Höll entfliehend, das Entsetzen / in dem befleckten Busen hinterlassen.“
— Friedrich Schiller
„Der Teufel ... der hochmütige Geist ... kann es nicht ertragen, verspottet zu werden.“
— Clive Staples Lewis
„Man mag die Natur mit der Hacke vertreiben, dennoch wird sie zurückkehren.“
— Horaz
„[…] das Schöne ist nichts // als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen, // und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht, // uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich.“
— Rainer Maria Rilke
„Es gibt eine Hartnäckigkeit an mir, die es niemals ertragen kann, sich nach dem Willen anderer zu fürchten. Bei jedem Versuch, mich einzuschüchtern, wächst mein Mut.“
— Jane Austen
„Zu Zeiten gleicht mein Zustand einem Traume, mein Träumen erscheint ihnen als Ungläubigkeit. Meine Augen schlafen, aber mein Herz ist wach; mein Körper, der starre, ist Trieb und Kraft.“
— Dschalal ad-Din al-Rumi
„Und ich mag mich nicht bewahren! Weit von euch treibt mich der Wind, auf dem Strome will ich fahren, von dem Glanze selig blind! Tausend Stimmen lockend schlagen, hoch Aurora flammend weht, fahre zu! Ich mag nicht fragen, wo die Fahrt zu Ende geht!“
— Joseph von Eichendorff
„Mag auch das Auge des Nachtvogels die Sonne nicht sehen, es schaut sie dennoch das Auge des Adlers.“
— Thomas von Aquin