„Schmerz vermeiden ist das Kellergeschoss der Lust. Doch Lust will mehr. Sie will, wenn sie erstmal ans Licht gekommen ist, ekstatisch steigen: in höchste Sphären, wo Lust und Schmerz sich einen.“

— Stefan Hölscher

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„Lachen, Weinen, Lust und Schmerz sind Geschwisterkinder.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Bald klopft vor Schmerz und bald vor Lust, // das rote Ding in meiner Brust.“
— Wilhelm Busch
„Die Verachtung der Lust ist - wenn man sich einmal darin geübt hat - selbst die größte Lust.“
— Diogenes von Sinope
„[…] kann Lust dennoch kein Wertkriterium sein. Denn es gibt Menschen, die an der Unterwerfung und nicht an der Freiheit Lust empfinden, für die nicht Liebe, sondern Haß, nicht produktive Arbeit, sondern Ausbeutung Lust bedeutet.“
— Erich Fromm
„Lebenskunst ist die Kunst, Schmerzen zu vermeiden.“
— Thomas Jefferson
„Kreativität ist Lust. Eine Lust, die nie ganz ohne Verzweiflung am Dasein daherkommt.“
— Stefan Hölscher
„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, // Da bleibe wer Lust hat mit Sorgen zu Haus.“
— Emanuel Geibel
„Jede Lust ist ein Gut, weil sie uns vertrauter Natur ist, doch sollte nicht jede gewählt werden - ebenso wie jeder Schmerz ein Übel ist, dennoch nicht jeder immer vermieden werden sollte.“
— Epikur
„Es gibt keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen Mensch und Tier in der Fähigkeit, Lust und Schmerz, Glück und Elend zu empfinden.“
— Charles Darwin
„Einmal hervorgerufen, ist die Lust eine autonome Empfindung.“
— Simone de Beauvoir
„Auch das Weinen bietet eine gewisse Lust.“
— Ovid
„Uns etwas verbieten heißt uns danach lüstern machen.“
— Michel De Montaigne