„Ohnehin waren die wenigsten Romanfiguren so detailliert beschrieben, dass Leser und Autor dasselbe Bild vor Augen hatten.“

— Kai Meyer

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„Der wahre Leser muss der erweiterte Autor sein.“
— Novalis
„Bei einem berühmten Autor bewundern Narren alles. Ich lese nur für mich, und ich mag nur, was mir dienlich ist.“
— Voltaire
„In der Stunde des Lesens hat der Autor die Seele des Lesers in seiner Gewalt.“
— Edgar Allan Poe
„Keine Tränen im Schreiber, keine Tränen im Leser. Keine Überraschung für den Autor, keine Überraschung für den Leser.“
— Robert Lee Frost
„Deutsche Autoren schreiben weniger für ihre Leser als für ihre Kritiker. […] Wenn deutsche Bücher unterhaltsam sind, unterfordern sie den Leser oft. Und wenn sie Niveau haben, kommt leicht die Unterhaltung zu kurz.“
— Bernhard Schlink
„Der Künstler darf eben so wenig herrschen als dienen wollen. 15 Er kann nur bilden, nichts als bilden, für den Staat also nur das thun, dass er Herrscher und Diener bilde, dass er Politiker und Oekonomen zu Künstlern erhebe.“
— Friedrich Schlegel
„Ich will keinen Autor mehr lesen, dem man anmerkt, er wollte ein Buch machen; sondern nur jene, deren Gedanken unversehens ein Buch werden.“
— Friedrich Nietzsche
„Du vereinigest jedes Talent, das den Autor vollendet. / O entschließe dich, Freund, nichts als ein Leser zu sein!“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Fast immer sind die Gedanken schneller als die Augen und verfälschen das Bild.“
— Marlen Haushofer
„In diesem Buch, welches meine Erinnerung ist, auf der ersten Seite des Kapitels in dem der Tag beschrieben wird an dem ich dich zum ersten Mal traf, kann man die Worte lesen: »Hier beginnt ein neues Leben«.“
— Dante Alighieri
„Zeit, die der Autor der Autoren ist.“
— Francis Bacon
„O, wie wenig muss doch einer zu denken gehabt haben, damit er soviel hat lesen können!“
— Arthur Schopenhauer
„Ich werde als Leser richtig sauer, wenn ich ein Buch gut finde und der Autor sich praktisch vom kompletten Inhalt distanziert. Ich denke manchmal, dass die Leute lügen, um sich zu schützen. Das mache ich nicht.“
— Charlotte Roche