„Wohl bin ich ein Wald und eine Nacht dunkler Bäume: doch wer sich vor meinem Dunkel nicht scheut, der findet auch Rosenhänge unter meinen Zypressen.“
— Friedrich Nietzsche
„NachtsIch wandre durch die stille Nacht,Da schleicht der Mond so heimlich sachtOft aus der dunklen Wolkenhülle,Und hin und her im TalErwacht die Nachtigall,Dann wieder alles grau und stille.O wunderbarer Nachtgesang:Von fern im Land der Ströme Gang,Leis schauern in den dunklen Bäumen -Wirrst die Gedanken mir,Mein irres Singen hierIst wie ein Rufen nur aus Träumen.“
— Joseph von Eichendorff
„Eines Tages wirst du alt genug sein, um wieder Märchen zu lesen.“
— Clive Staples Lewis
„Das Leben ist das schönste Märchen.“
— Hans Christian Andersen
„O Trost der Welt, du stille Nacht! / Der Tag hat mich so müd gemacht, / Das weite Meer schon dunkelt, / Laß ausruh'n mich von Lust und Not, / Bis daß das ewige Morgenrot den stillen Wald durchfunkelt.“
— Joseph von Eichendorff
„VorbeiDas ist der alte Baum nicht mehr,Der damals hier gestanden,Auf dem ich gesessen im BlütenmeerÜber den sonnigen Landen.Das ist der Wald nicht mehr, der sachtVom Berge rauschte nieder,Wenn ich vom Liebchen ritt bei Nacht,Das Herz voll neuer Lieder.Das ist nicht mehr das tiefe TalMit den grasenden Rehen,In das wir Nachts viel tausendmalZusammen hinausgesehen. –Es ist der Baum noch, Tal und Wald,Die Welt ist jung geblieben,Du aber wurdest seitdem alt,Vorbei ist das schöne Lieben.“
— Joseph von Eichendorff
„Es war in unsres Lebensweges Mitte, // als ich mich fand in einem dunklen Walde // denn abgeirrt war ich vom rechten Wege.“
— Dante Alighieri
„Alte Bäume behämmert der Specht am meisten.“
— Wilhelm Busch
„Da liegen sie auf einem freien Platz im Walde, zwei- bis dreihundert arme Kerle, als Ächzen und Schreien, der Blutgeruch mit dem frischen Duft der Nacht, des Grases, der Bäume - dieses Schlachthaus!“
— Walt Whitman
„Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, // Daß ich so traurig bin; // Ein Märchen aus alten Zeiten, // Das kommt mir nicht aus dem Sinn.“
— Heinrich Heine
„Leben wie ein Baum, einzeln und frei // doch brüderlich wie ein Wald, // das ist unsere Sehnsucht.“
— Nazım Hikmet