„TrostEs haben viel Dichter gesungenIm schönen deutschen Land,Nun sind ihre Lieder verklungen,Die Sänger ruhen im Sand.Aber so lange noch kreisenDie Stern‘ um die Erde rund,Tun Herzen in neuen WeisenDie alte Schönheit kund.Im Walde da liegt verfallenDer alten Helden Haus,Doch aus den Toren und HallenBricht jährlich der Frühling aus.Und wo immer müde FechterSinken im mutigen Strauß,Es kommen frische GeschlechterUnd fechten es ehrlich aus.“

— Joseph von Eichendorff

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„Es ist eine alte Geschichte // Doch bleibt sie immer neu; // Und wem sie just passieret, // Dem bricht das Herz entzwei.“
— Heinrich Heine
„Seltsam, dass die Menschen so gern für ihre Religion fechten und so ungern nach ihren Vorschriften leben.“
— Georg Christoph Lichtenberg
„Sie sang das alte Entsagungslied, // Das Eiapopeia vom Himmel“
— Heinrich Heine
„So viel der Weisen auf Erden auch aufgetretenUnd neue Lehren auf die alten gepfropft,Man hat sie hinausgeworfen als falsche ProphetenUnd ihnen die Münder mit Erde gestopft.“
— Omar Khayyam
„Die Schwierigkeit liegt nicht so sehr in den neuen Gedanken, als in der Befreiung von den alten.“
— John Maynard Keynes
„Ich will fechten, // Bis mir das Fleisch gehackt ist von den Knochen. // Gebt meine Rüstung mir!“
— William Shakespeare
„AbschiedAbendlich schon rauscht der WaldAus den tiefen Gründen,Droben wird der Herr nun baldAn die Sterne zünden,Wie so stille in den Schlünden,Abendlich nur rauscht der Wald.Alles geht zu seiner Ruh,Wald und Welt versausen,Schauernd hört der Wandrer zu,Sehnt sich recht nach Hause,Hier in Waldes grüner KlauseHerz, geh endlich auch zur Ruh!“
— Joseph von Eichendorff
„Das ists, was mich ganz verstöret:daß die Nacht nicht Ruhe hält,wenn zu atmen aufgehöretlange schon die müde Welt.Daß die Glocken, die da schlagen,und im Wald der leise Windjede Nacht von neuem klagenum mein liebes, süßes Kind.Daß mein Herz nicht konnte brechenbei dem letzten Todeskuß,daß ich wie im Wahnsinn sprechennun in irren Liedern muß.“
— Joseph von Eichendorff
„Ich habe immer gehört, dass man drei Gattungen von Menschen meiden soll: Sänger, Alte und Verliebte.“
— Niccolo Machiavelli
„Wie ich höre, zeigt auch der Himmel eine Leidenschaft für das Neue. Ein Stern wird müde, ein Stern zu sein, und er explodiert und wird eine Nova.“
— Isaac Bashevis Singer
„Hier bleibt alles beim Alten. Das war schon immer so.“
— Kai Meyer
„Die Schönheit liegt nicht im Antlitz. Die Schönheit ist ein Licht im Herzen.“
— Khalil Gibran
„Schönheit und Torheit sind alte Gefährten.“
— Benjamin Franklin