„Der PilotGlaube stehet still erhobenÜberm mächt’gen Wellenklan,Lieset in den Sternen drobenFromm des Schiffleins sichern Gang.Liebe schwellet sanft die Segel,Dämmernd zwischen Tag und NachtSchweifen Paradieses Vögel,Ob der Morgen bald erwacht?Morgen will sich kühn entzünden,Nun wird’s mir auf einmal kund;Hoffnung wird die Heimat findenUnd den stillen Ankergrund.“

— Joseph von Eichendorff

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„Morgen werden die schwarzen Vögel kommen.“
— Jean Paul Sartre
„Ein Wandrer, von der Heimat weit,wenn rings die Gründe schweigen,der Schiffer in Meeres Einsamkeit,wenn die Stern’ aus den Fluten steigen:die beiden schauern und lesenin stiller Nacht,was sie nicht gedacht,da es noch ein fröhlicher Tag gewesen.“
— Joseph von Eichendorff
„Das Leben ist ein Paradies, und alle sind wir im Paradiese, wir wollen es nur nicht wahrhaben; wenn wir es aber wahrhaben wollten, so würden wir morgen im Paradiese sein.“
— Fjodor Dostojewski
„In einer realen dunklen Nacht der Seele, ist es immer drei Uhr morgens, Tag für Tag.“
— Francis Scott Fitzgerald
„Der siebente Tag hat einen Morgen, aber keinen Abend.“
— Thomas von Aquin
„Wahre Intelligenz arbeitet im Stillen. Es ist die Stille, in der Kreativität und Problemlösungen zu finden sind.“
— Eckhart Tolle
„Niemand kann den Morgen erreichen, ohne den Weg der Nacht zu durchschreiten.“
— Khalil Gibran
„NachtsIch wandre durch die stille Nacht,Da schleicht der Mond so heimlich sachtOft aus der dunklen Wolkenhülle,Und hin und her im TalErwacht die Nachtigall,Dann wieder alles grau und stille.O wunderbarer Nachtgesang:Von fern im Land der Ströme Gang,Leis schauern in den dunklen Bäumen -Wirrst die Gedanken mir,Mein irres Singen hierIst wie ein Rufen nur aus Träumen.“
— Joseph von Eichendorff
„Bei der Hoffnung von morgen opfern wir heute, jedoch ist das Glück immer im Jetzt.“
— Jiddu Krishnamurti
„Der schönste Tag, den ich je hatte, war der, an dem ich morgen nie war“
— Kurt Cobain
„Es gibt Schlager, die über Nacht berühmt werden und vergessen von einem Tag zum andern, denn über Nacht muß immer etwas gegen die Stille getan werden, die im Nachrücken ist.“
— Ingeborg Bachmann
„Leid bricht die Zeiten und der Ruhe Stunden, / schafft Nacht zum Morgen und aus Mittag Nacht.“
— William Shakespeare