„Dem Irrthum, Freund, entgehst du nicht; // Doch läßt dich Irrthum Wahrheit ahnen.“
— Emanuel Geibel
„Die Wahrheit widerspricht unserer Natur, der Irrthum nicht, und zwar aus einem sehr einfachen Grunde: die Wahrheit fordert, daß wir uns für beschränkt erkennen follen, der Irrthum schmeichelt uns. wir seien auf ein- oder die andere Weise unbegränzt.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Neurosen entstehen, wenn man die Wahrheit über sich selbst ahnt.“
— Gerhard Uhlenbruck
„So will ich denn annehmen, nicht der allgütige Gott, die Quelle der Wahrheit, sondern irgendein böser Geist, der zugleich allmächtig und verschlagen ist, habe all seinen Fleiß daran gewandt, mich zu täuschen.“
— René Descartes
„Wer sich um die Wahrheit seines eigenen Lebens betrügt, betrügt sich gewiß auch um die Wahrheit Gottes.“
— Manfred Weber
„Die Wahrheit ist oft phantastischer als die Phantasie der Dichter.“
— Robert Walser
„Wer die Wahrheit liebt, darf auf das Lügen nicht verzichten.“
— Rosa Luxemburg
„Die Wahrheit ist keine Hure, die sich Denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr Alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß seyn darf.“
— Arthur Schopenhauer
„Ein starkes moralisches Gewissen ist notwendig, um die Wahrheit zu kennen.“
— Platón
„Ein Leben, in dem das Streben bestimmend ist, nicht Kluft noch Widerspruch zwischen dem als Wahrheit Erkannten und dem eigenen Tun entstehen zu lassen. Diese Maxime ist gewiß nicht allmächtig, aber sie ist unerläßlich gerade für einen Sozialisten.“
— Herbert Wehner
„Wenn alles Wahrheit ist, ist nichts mehr Wahrheit.“
— Peter Hahne
„Sie lernen die Wahrheit kennen und die Wahrheit wird Sie verrückt machen.“
— Aldous Huxley