Startseite » Quote » Georg Büchner » „Der müde Leib findet sein Schlafkissen überall, doch wenn der Geist müd‘ ist, wo soll er ruhen?“ „Der müde Leib findet sein Schlafkissen überall, doch wenn der Geist müd‘ ist, wo soll er ruhen?“ — Georg Büchner Tags:geistleibruhe Verwandte Zitate „Der Feinde Meute // hetzte mich müd, // Gewitterbrunst // brach meinen Leib: // doch schneller als ich der Meute // schwand die Müdigkeit mir; // sank auf die Lider mir Nacht, // die Sonne lacht mir nun neu!“ — Richard Wagner „Der Leib hat so wie der Geist seine Bedürfnisse.“ — Jean Jacques Rousseau „Freude ist die warme Sonnenseite des Geistes und des Leibes.“ — Jean Paul Sartre „Liebe ist das Feuerwerk des Frohsinns entfachend Seele, Geist und Leib.“ — Stefan Hölscher „Nur in seinem Suchen findet der Geist des Menschen das Geheimnis, welches er sucht.“ — Friedrich Schlegel „Der Stil ist die Physiognomie des Geistes. Sie ist untrüglicher als die des Leibes. Affektation im Stil ist dem Gesichterschneiden zu vergleichen.“ — Arthur Schopenhauer „Um aber unsere Klassiker so falsch beurteilen und so beschimpfend ehren zu können, muß man sie gar nicht mehr kennen: und dies ist die allgemeine Tatsache. Denn sonst müßte man wissen, daß es nur eine Art gibt, sie zu ehren, nämlich dadurch, daß man fortfährt, in ihrem Geiste und mit ihrem Mute zu suchen, und dabei nicht müde wird.“ — Friedrich Nietzsche „Sage mir mein Herz, was willst du?Unstet schweift dein bunter Will;Manches andre Herz wohl stillst du,Nur du selbst wirst niemals still.»Eben, wenn ich munter singe,Um die Angst mir zu zerstreun,Ruh und Frieden manchen bringe,Daß sich viele still erfreun:Faßt mich erst recht tief VerlangenNach viel andrer, beßrer Lust,Die die Töne nicht erlangen –Ach, wer sprengt die müde Brust?«“ — Joseph von Eichendorff „Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zur Erhaltung meines Geistes und meines Leibes bei.“ — Georg Christoph Lichtenberg „Das ists, was mich ganz verstöret:daß die Nacht nicht Ruhe hält,wenn zu atmen aufgehöretlange schon die müde Welt.Daß die Glocken, die da schlagen,und im Wald der leise Windjede Nacht von neuem klagenum mein liebes, süßes Kind.Daß mein Herz nicht konnte brechenbei dem letzten Todeskuß,daß ich wie im Wahnsinn sprechennun in irren Liedern muß.“ — Joseph von Eichendorff „Wenn also Geist, Seele, Leben sich in allen Dingen vorfindet und in gewissen Abstufungen die ganze Materie erfüllt, so ist der Geist offenbar die wahre Wirklichkeit und die wahre Form aller Dinge. Die Weltseele ist also das constituierende Formalprincip des Universums und dessen, was es enthält; d. h. wenn das Leben sich in allen Dingen findet, so ist die Seele Form aller Dinge; sie ist überall die ordnende Macht für die Materie und herrscht in dem Zusammengesetzten; sie bewirkt die Zusammensetzung und den Zusammenhalt der Theile.“ — Giordano Bruno „Die Sprache ist gleichsam der Leib des Denkens.“ — Georg Wilhelm Friedrich Hegel
„Der müde Leib findet sein Schlafkissen überall, doch wenn der Geist müd‘ ist, wo soll er ruhen?“ — Georg Büchner Tags:geistleibruhe