„Die Haltung dem „Fremden“ gegenüber ist von der Haltung sich selbst gegenüber nicht zu trennen. Solange ich einen Mitmenschen als grundsätzlich verschieden von mir erfahre, solange er für mich ein Fremder ist, bleibe ich auch mir selber ein Fremder.“

— Erich Fromm

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„Niemals etwas, immer über, / über etwas schreib, mein Lieber! / So kommt Eignes zur Entfaltung, / und das Fremde gibt die Haltung.“
— Franz Grillparzer
„Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es von uns ab und stellen uns fremd.“
— Christa Wolf
„Wer nicht in anderen Städten und bei fremden Meistern gearbeitet hatte, durfte selber nicht Meister werden. Man mußte in der Fremde Geselle gewesen sein, wenn man daheim Meister werden wollte.“
— Erich Kästner
„Gast bin ich in fremdem Land“
— Mose
„Ich war immer auf die Freundlichkeit von Fremden angewiesen.“
— Tennessee Williams
„Verstellung ist der offnen Seele fremd.“
— Friedrich Schiller
„Fremd und böse sind für mich noch immer ein und dasselbe.“
— Marlen Haushofer
„Großzügig ist nicht der, der freigiebig mit fremdem Gut umgeht, sondern der von sich selber nimmt, was er anderen gibt.“
— Seneca d.J.