„Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es von uns ab und stellen uns fremd.“

— Christa Wolf

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„Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen.“
— William Faulkner
„Dreh dich um und stelle dich dem Fremden.“
— David Bowie
„Die Haltung dem "Fremden" gegenüber ist von der Haltung sich selbst gegenüber nicht zu trennen. Solange ich einen Mitmenschen als grundsätzlich verschieden von mir erfahre, solange er für mich ein Fremder ist, bleibe ich auch mir selber ein Fremder.“
— Erich Fromm
„Dieses haben unsere Vorfahren aus gutem Grunde so geordnet, und wir stellen es aus gutem Grunde nun wieder ab.“
— Georg Christoph Lichtenberg
„Ja, die Frühlinge brauchten dich wohl. Es muteten mancheSterne dir zu, daß du sie spürtest. Es hobsich eine Woge heran im Vergangenen, oderda du vorüberkamst am geöffneten Fenster,gab eine Geige sich hin. Das alles war Auftrag.Aber bewältigtest du's? Warst du nicht immernoch von Erwartung zer streut, als kündigte alleseine Geliebte dir an? (Wo willst du sie bergen,da doch die großen fremden Gedanken bei diraus und ein gehn und öfters bleiben bei Nacht.)“
— Rainer Maria Rilke
„Jedes Mal, wenn Sie die Wörter "jetzt" und "wie" verwenden und dies erkennen, wachsen sie. Jedes Mal, wenn sie die "Warum" -Frage stellen, nimmt ihre Höhe ab.“
— Fritz Perls
„Romane schließen damit, dass Held und Heldin heiraten. Damit müsste man anfangen, aufhören aber damit, dass sie sich wieder trennen, das heißt befreien. Denn das Leben von Menschen so beschreiben, dass man mit der Schilderung der Hochzeit abbricht, ist nicht anders, als beschriebe man die Reise eines Mannes und bräche den Bericht an der Stelle ab, wo er Räubern in die Hände fällt.“
— Leo Tolstoi
„Ein Toter ist sicher eine Katastrophe, aber 100.000 Tote sind nur eine Zahl für die Statistik.“
— Josef Stalin