„Die Einsamkeit macht uns härter gegen uns und sehnsüchtiger gegen die Menschen, in beiden verbessert sie den Charakter.“
— Friedrich Nietzsche
„Ein Hauptstudium der Jugend sollte sein, die Einsamkeit ertragen lernen, weil sie eine Quelle des Glücks und der Gemütsruhe ist.“
— Arthur Schopenhauer
„Was mich so unruhig macht, ist die Unfähigkeit, mich zu beschränken oder, wie mein Agent Zohnerer sagen würde, zu konzentrieren.“
— Heinrich Böll
„Man mutet sich so leichtfertig andern Menschen zu, und dabei kann man sich kaum selbst ertragen.“
— Wolfgang Borchert
„Die allermeiste Gesellschaft ist so beschaffen, dass wer sie gegen die Einsamkeit vertauscht einen guten Handel macht.“
— Arthur Schopenhauer
„Dem Bedürfnis nach Einsamkeit genügt es nicht, daß man an einem Tisch allein sitzt. Es müssen auch leere Sessel herumstehen. Wenn mir der Kellner so einen Sessel wegzieht, auf dem kein Mensch sitzt, verspüre ich eine Leere und es erwacht meine gesellige Natur. Ich kann ohne freie Sessel nicht leben.“
— Karl Kraus
„Nun versteh' ich den Menschen erst, da ich ferne von ihm und in der Einsamkeit lebe!“
— Friedrich Hölderlin
„Der Mensch ist souverän in dieser Einsamkeit, vorausgesetzt, daß er seinen Rang erkennt.“
— Ernst Jünger
„Einsamkeit ist eigentlich der Ort, an dem man sich mit dem Gefühl der Zugehörigkeit zum Menschen verbinden kann“
— Fritz Perls
„Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen.“
— Karl Marx
„Freundschaft bedarf keiner Worte - sie ist Einsamkeit, frei von der Angst der Einsamkeit.“
— Dag Hammarskjöld
„Für die meisten Männer ist Krieg das Ende der Einsamkeit. Für mich ist es unendliche Einsamkeit.“
— Albert Camus
„Der Mensch ist nichts anderes, als was er selbst aus sich macht.“
— Jean Paul Sartre