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Stefan Zweig
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Zitate
„Es gehört zur Tragik aller Despoten, daß sie den unabhängigen Menschen selbst dann noch fürchten, wenn sie ihn politisch machtlos und mundtot gemacht haben. Es genügt ihnen nicht, daß er schweigt und schweigen muß. Schon daß er nicht ja sagt, nicht dient und nicht buckelt, daß er sich nicht geschäftig in die Schar ihrer Schmeichler und Diener einreiht, macht sein Vorhandensein, sein Nochvorhandensein für sie zum Ärgernis.“
„Das Schicksal aber gibt den Frechen mehr als den Fleißigen, den Groben lieber als den Geduldigen […].“
„Nur wer früh seine Seele weit auszuspannen gelernt, vermag später die ganze Welt in sich zu fassen.“
„nur in ersten Jugendjahren scheint Zufall noch mit Schicksal identisch. Später weiß man, dass die eigentliche Bahn des Lebens von innen bestimmt war; wie kraus und sinnlos unser Weg von unseren Wünschen abzuweichen scheint, immer führt er uns doch schließlich zu unserem unsichtbaren Ziel.“
„sie fühlte sich wehrlos seinem Spiel gegenüber, und so unsäglich“
„Das Studium ist nicht einmal Nebensache, es ist Formalität:“
„Maria Stuart hat weniger Angst, zu sterben, als Elisabeth, sie zu töten.“
„dem einen fehlt der Wein, dem andern der Becher“
„Wer einmal sich selbst gefunden, kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren.“
„Die Familie der Mutter ist international, bei Familientreffen wird Italienisch, Französisch, Deutsch oder Englisch gesprochen. Die jüdische Herkunft spielt dabei keine Rolle, niemand im familiären Umfeld praktiziert die Religion.“
„Immer sind die Instinkte wissender als unsere wachen Gedanken.“
„[…] wie ein Taucher sogar, der schon ahnt, dass das Seil nach der Außenwelt abgerissen ist und er nie zurückgeholt werden wird aus der lautlosen Tiefe.“
„Wer sich Ziele setzt, geht am Zufall vorbei“
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