Startseite » Quote » Oscar Wilde » „Wie eine Metapher sich selbst umbringt, ist immer traurig mitanzusehen.“ „Wie eine Metapher sich selbst umbringt, ist immer traurig mitanzusehen.“ — Oscar Wilde Tags:ehemetapher Verwandte Zitate „Alle Umgangssprache ist Metapher, und alle Metapher ist Poesie.“ — Gilbert Keith Chesterton „Die Welt ist emblematisch. Teile der Sprache sind Metaphern, weil die gesamte Natur eine Metapher des menschlichen Geistes ist.“ — Ralph Waldo Emerson „Eine einzige Metapher kann Liebe hervorbringen.“ — Milan Kundera „Es tat weh, und das ist keine Metapher. Es tat weh wie ein Schlag in den Unterleib.“ — John Green „Ich gehe und laß dich zurück im Abend, // der, wenn auch traurig, so süß // auf uns Lebende fällt […]“ — Pier Paolo Pasolini „Was ist also Wahrheit? Ein bewegliches Heer von Metaphern, Metonymien, Anthropomorphismen kurz eine Summe von menschlichen Relationen, die, poetisch und rhetorisch gesteigert, übertragen, geschmückt wurden, und die nach langem Gebrauche einem Volke fest, canonisch und verbindlich dünken: die Wahrheiten sind Illusionen, von denen man vergessen hat, dass sie welche sind, Metaphern, die abgenutzt und sinnlich kraftlos geworden sind, Münzen, die ihr Bild verloren haben und nun als Metall, nicht mehr als Münzen in Betracht kommen.“ — Friedrich Nietzsche „Niemand wird leugnen, dass er ein anregender und dichterischer Kopf war, aber er war gerade das Gegenteil von einem scharfen Kopf. Er war nicht im mindesten kühn, nie sagte er sich selber in nackten, abstrakten Worten, was er meinte: wie Aristoteles und Calvin, selbst wie Karl Marx, der harte, furchtlose Verfechter seines Gedankens. Nietzsche wich stets einer Frage aus, indem er eine Metapher aus dem Bereich des Irdischen setzte, wie etwa »Jenseits von Gut und Böse«.“ — Gilbert Keith Chesterton „Wir werden immer das Böse in der Welt haben, aber das ist kein Grund, sich zurückzuziehen.“ — Anaïs Nin
„Wie eine Metapher sich selbst umbringt, ist immer traurig mitanzusehen.“ — Oscar Wilde Tags:ehemetapher