Startseite » Quote » Marie von Ebner-Eschenbach » „Wir sträuben uns gegen das Leiden. Wer aber möchte nicht gelitten haben?“ „Wir sträuben uns gegen das Leiden. Wer aber möchte nicht gelitten haben?“ — Marie von Ebner-Eschenbach Tags:leiden Verwandte Zitate „Wer nicht ein wenig Leid zu ertragen weiß, muss damit rechnen, viel zu leiden.“ — Jean Jacques Rousseau „Die einen sagen, Hiob hat sehr wohl gelebt, nur sein Leiden ist eine rein literarische Erfindung. Dem halten andere entgegen: Hiob hat niemals gelebt, aber er hat sehr wohl gelitten.“ — Elie Wiesel „Erst im tiefen Leid erkennt man, wer man wirklich ist.“ — Marie Antoinette „Es tut mir leid, aber ich möchte kein Kaiser sein. Das ist nicht mein Geschäft. Ich will niemanden regieren oder erobern.“ — Charlie Chaplin „In großen Städten gehört es leider zum guten Tone, nicht einmal zu wissen, wer mit uns in demselben Hause wohne.“ — Adolph Freiherr Knigge „Niemand kann sagen, was ich leide! Aber es ist immer so. Wer sich nicht beschwert, wird nie bemitleidet.“ — Jane Austen „Alle Dinge sind nur durch Vergleich gut oder schlecht. Eine genügende Analyse wird zeigen, daß in allen Fällen der Genuß nur der Kontrast des Schmerzes ist. Positiver Genuß ist eine bloße Idee. Um bis zu einem gewissen Punkte glücklich sein zu können, müssen wir bis zu demselben Punkte gelitten haben. Niemals leiden heißt niemals glücklich sein.“ — Edgar Allan Poe „Man muß bis zum Ende leiden, bis zum Augenblick, in dem man aufhört, an das Leiden zu glauben.“ — Émile Michel Cioran „Es wandelt, was wir schauenEs wandelt, was wir schauen,Tag sinkt ins Abendrot,Die Lust hat eignes Grauen,Und alles hat den Tod.Ins Leben schleicht das LeidenSich heimlich wie ein Dieb,Wir alle müssen scheidenVon allem, was uns lieb.Was gäb' es doch auf Erden,Wer hielt' den Jammer aus,Wer möcht' geboren werden,Hielt'st Du nicht droben Haus!Du bist's, der, was wir bauen,Mild über uns zerbricht,Daß wir den Himmel schauen –Darum so klag' ich nicht.“ — Joseph von Eichendorff „Wer auf sein Elend tritt, steht höher. Und das ist herrlich, dass wir erst im Leiden recht der Seele Freiheit fühlen.“ — Friedrich Hölderlin „Wer in Dorfe oder Stadt // Einen Onkel wohnen hat // Der sei höflich und bescheiden, // Denn das mag der Onkel leiden.“ — Wilhelm Busch „Zum Leiden bin ich auserkoren.“ — Wolfgang Amadeus Mozart „Leben ist Tun und Leiden. Je wissender ein Mensch, desto tiefer sein seelisches Leid.“ — Oswald Spengler
„Wir sträuben uns gegen das Leiden. Wer aber möchte nicht gelitten haben?“ — Marie von Ebner-Eschenbach Tags:leiden