„Das gleiche gilt im Geistigen. Indem man die äußersten Bahnen übersinnt, vernachlässigt man die Fahrwege. Auch hier indessen schließt das eine das andere nicht aus. Vielmehr gebietet die Vernunft, die möglichen Fälle in ihrer Gesamtheit zu überlegen und auf jeden die Antwort bereitzuhalten wie eine Reihe von Schachzügen.“

— Ernst Jünger

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„Die Welt ist alles, was der Fall ist.Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen, nicht der Dinge…“
— Ludwig Wittgenstein
„Einer gilt mir zehntausend, falls er der Beste ist.“
— Heraklit
„Was ist die Antwort? [Ich schwieg] In diesem Fall, was ist die Frage?“
— Gertrude Stein
„Vom Übersinnlichen ist, was das spekulative Vermögen der Vernunft betrifft, keine Erkenntnis möglich.“
— Immanuel Kant
„Sind einem gegebenen Menschen, unter gegebenen Umständen, zwei Handlungen möglich, oder nur Eine? - Antwort aller Tiefdenkenden: Nur Eine.“
— Arthur Schopenhauer
„Magst du Geheimnisse? Ich glaube, wenn Sie mich gefragt hätten, ob ich Arsen mag, wäre meine Antwort die gleiche gewesen.“
— Carlos Ruiz Zafón
„Alle Menschlichkeit ist in ihrem Wesen sich gleich und hat zu ihrer Befriedigung nur eine Bahn. Darum wird die Wahrheit, die rein aus dem Innersten unseres Wesens geschöpft ist, allgemeine Menschenwahrheit sein.“
— Johann Heinrich Pestalozzi
„Der Christ ist in seinem Glauben überzeugt, daß die Antwort, die er auf sein Leidproblem geben muß, nur möglich ist als durch die Gnade gegebener Mitvollzug der Antwort, die Jesus am Kreuz auf die Todesnot gegeben hat, in die er willig versank.“
— Karl Rahner
„In solchen Konzeptionen liegt mehr als die Befriedigung der betrachtenden Vernunft durch letzte Siegel - sie besitzen einen weisenden, fordernden Zug, der sie mit dem Verhalten des Menschen sinnvoll verknüpft, ihm Bahn und Richtung gibt.“
— Ernst Jünger
„Dem Verstand Allwissenheit zuzuschreiben, ist die gleiche Art von Götzendienst, wie die Anbetung von Stock und Stein. Ich plädiere nicht für eine Abwertung der Vernunft, aber für die gebührende Anerkennung der Instanz in uns, die die Vernunft heiligt.“
— Mahátma Gándhí
„So ist vielmehr der Fall, daß das Volk, insosern mit diesem Worte ein besonderer Theil der Mitglieder eines Staats bezeichnet ist, den Theil ausdrückt, der nicht weiß was er will.“
— Georg Wilhelm Friedrich Hegel