Startseite » Quote » Ram Dass » „Wir sind alle nur dazu da, uns gegenseitig nachhause zu begleiten.“ „Wir sind alle nur dazu da, uns gegenseitig nachhause zu begleiten.“ — Ram Dass Tags:begleiter Verwandte Zitate „Ein hartnäckiger Begleiter der Erkenntnis ist die Unwissenheit über die eigene Unwissenheit.“ — Stanisław Lem „Wenn gute Reden sie begleiten // Dann fließt die Arbeit munter fort.“ — Friedrich Schiller „Nicht das ich Hanna vergessen hätte. Aber irgendwann hörte die Erinnerung auf, mich zu begleiten.“ — Bernhard Schlink „Soll dein Kompaß richtig leiten, / hüte dich vor Magnetstein', die dich begleiten!“ — Johann Wolfgang von Goethe „Aber irgendwann hörte die Erinnerung an sie auf, mich zu begleiten. Sie blieb zurück, wie eine Stadt zurückbleibt, wenn der Zug weiterfährt. Sie ist da, irgendwo hinter einem, und man könnte hinfahren und sich ihrer versichern. Aber warum sollte man.“ — Bernhard Schlink „Begleit mich einfach und genieß die Zeit. Die Galaxie ist ein spaßiger Ort. Diesen Fisch musst du dir ins Ohr stecken.“ — Douglas Adams „Das Instrument sollte nur die Stimme begleiten, denn Melodien, Gänge und Läufe ohne Worte und Sinn scheinen mir Schmetterlingen oder schönen bunten Vögeln ähnlich zu sein, die in der Luft vor unsern Augen herumschweben, die wir allenfalls haschen und uns zueignen möchten, da sich der Gesang dagegen wie ein Genius gen Himmel hebt und das bessere Ich in uns ihn zu begleiten anreizt.“ — Johann Wolfgang von Goethe „Einigkeit und Recht und Freiheit - dieser Dreiklang aus dem Liede des Dichters gab in Zeiten innerer Zersplitterung und Unterdrückung der Sehnsucht aller Deutschen Ausdruck; er soll auch jetzt unseren harten Weg zu einer besseren Zukunft begleiten.“ — Friedrich Ebert „Alle drängen sich, mit Sokrates auf der Bank der Spötter zu sitzen, doch werden die Reihen lichter, wenn es gilt, ihn wie Xenophon mit Schild und Schwert zu begleiten, und wenn gar der Becher gereicht wird, leert sich der Saal.“ — Ernst Jünger „Das Tagebuch begann, eine belebende, lebenswichtige Bedeutung zu haben, die nichts mit Literatur zu tun hatte. Es wurde nicht nur ein Begleiter, damit ich nicht verloren war in einem fremden Land, dessen Sprache ich nicht sprechen konnte, sondern auch eine Quelle der Berührung mit mir selbst. Es war ein Ort, an dem ich die Wahrheit aussprechen konnte, und wo ich das Gefühl hatte, von niemandem beobachtet zu werden.“ — Anaïs Nin „Und stündlich mit den schnellen Schwingen // Berühr' im Fluge sie [Anm: die Glocke] die Zeit, // Dem Schicksal leihe sie die Zunge, // Selbst herzlos, ohne Mitgefühl, // Begleite sie mit ihrem Schwunge // Des Lebens wechselvolles Spiel. // Und wie der Klang im Ohr vergehet, // Der mächtig tönend ihr entschallt, // So lehre sie, daß nichts bestehet // Daß alles Irdische verhallt.“ — Friedrich Schiller „Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht allein genug,um jede Stunde zu weihen.Ich bin auf der Welt zu gering und doch nicht klein genug,um vor dir zu sein wie ein Ding,dunkel und klug.Ich will meinen Willen und will meinen Willen begleitendie Wege zur Tat;und will in stillen, irgendwie zörgernden Zeiten,wenn etwas naht,unter den Wissenden seinoder allein.“ — Rainer Maria Rilke „Wenn deine Mutter alt geworden,und älter du geworden bist,wenn ihr, was früher leicht und mühlos,nunmehr zur Last geworden ist,wenn ihre lieben, treuen Augen,nicht mehr wie einst ins Leben seh'n,wenn ihre Füße, kraftgebrochen,sie nicht mehr tragen woll'n mein Geh'n,dann reich ihr deinen Arm zur Stütze,geleite sie mit froher Lust,die Stunde kommt, da du sie weinendzum letzten Gang begleiten musst.Und fragt sie dich, so gib ihr Antwort,und fragt sie wieder, - sprich auch du,und fragt sie nochmals, - steh' ihr Rede,nicht ungestüm, in sanfter Ruh!Und kann sie dich nicht recht verstehen,erklär ihr alles frohbewegt,die Stunde kommt, die bitt're Stunde,da dich ihr Mund nach nichts mehr frägt.“ — Georg Runsky „Es geht die alte Sage, dass König Midas lange Zeit nach dem weisen Silen, dem Begleiter des Dionysus, im Walde gejagt habe, ohne ihn zu fangen. Als er ihm endlich in die Hände gefallen ist, fragt der König, was für den Menschen das Allerbeste und Allervorzüglichste sei. Starr und unbeweglich schweigt der Dämon; bis er, durch den König gezwungen, endlich unter gellem Lachen in diese Worte ausbricht: `Elendes Eintagsgeschlecht, des Zufalls Kinder und der Mühsal, was zwingst du mich dir zu sagen, was nicht zu hören für dich das Erspriesslichste ist? Das Allerbeste ist für dich gänzlich unerreichbar: nicht geboren zu sein, nicht zu sein, nichts zu sein. Das Zweitbeste aber ist für dich - bald zu sterben.“ — Friedrich Nietzsche