„… man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und denselbigen auf das Maul sehen, wie sie reden, und darnach dolmetschen; da verstehen sie es denn und merken, daß man deutsch mit ihnen redet. - Sendbrief vom Dolmetschen, Nürnberg, 15. September 1530, glaubensstimme. de“
— Martin Luther
„Das Herz redet uns gewaltig gern nach dem Maule. Wenn das Maul eben so geneigt wäre, nach dem Herzen zu reden, so wäre die Mode längst aufgekommen, die Mäuler unter'm Schlosse zu tragen.“
— Gotthold Ephraim Lessing
„Markt und Straßen stehn verlassen, // Still erleuchtet jedes Haus, // Sinnend geh’ ich durch die Gassen, // Alles sieht so festlich aus.“
— Joseph von Eichendorff
„Weil die Wahrheit dessen, was man redet, das ist, was man tut, kann man das Reden auch lassen.“
— Bernhard Schlink
„Die deutsche Sprache ist die tiefste, die deutsche Rede die seichteste.“
— Karl Kraus
„Die Mutter ist der Genius des Kindes.“
— Georg Wilhelm Friedrich Hegel
„Aus den unerwarteten Fragen eines Kindes kann man häufig mehr lernen als aus den Gesprächen der Männer.“
— John Locke
„Zu Kindern soll man nicht kindlich reden, das ist kindisch.“
— Robert Walser
„Eine Mutter, die ihr Kind schlägt, schlägt nicht nur das Kind, und in gewissem Sinne schlägt sie es überhaupt nicht: Sie rächt sich an einem Mann, an der Welt oder an sich selbst.“
— Simone de Beauvoir
„Manche Eltern freuen sich, wenn ihre Kinder altklug reden können. Aus solchen Kindern wird gemeininglich nichts.“
— Immanuel Kant
„Meine Mutter […] brachte Rock ’n’ Roll ins Haus.“
— Sting
„Alle Frauen werden wie ihre Mütter, das ist ihre Tragödie. Kein Mann wird wie seine Mutter, das ist seine Tragödie.“
— Oscar Wilde