„Der Aphorismus ist so etwas wie ein Edelstein, der durch Seltenheit an Wert gewinnt und nur in winzigen Dosen ein Genuß ist“

— Hermann Hesse

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„Wie wahr ist es doch, daß mit der Seltenheit der Wert einer Sache erstaunlich wächst.“
— Herman Melville
„Schützen Sie Ihre freien Momente gut. Sie sind wie ungeschnittene Diamanten. Werfen Sie sie weg und ihr Wert wird niemals bekannt sein. Verbessere sie und sie werden zu den hellsten Edelsteinen in einem nützlichen Leben.“
— Ralph Waldo Emerson
„Genuss! Essen ist das Zweitwichtigste Genuss! Freude ist der Sinn des Lebens Genuss! Freunde“
— Joseph von Eichendorff
„Begeisterung, die [Subst], ist eine Jugendkrankheit; heilbar durch Reue in kleinen Dosen, verbunden mit äußerlicher Anwendung von Erfahrung.“
— Ambrose Bierce
„Manche bezeichnen das Lesen als ein Laster; wir hätten dann ein ideales Laster, das mehr Genüsse als Schaden bringt. Es unterscheidet sich vom Opium nicht nur dadruch, daß sich im Lauf des Lebens die Dosen verringen lassen, sondern auch dadurch, daß es von der Quantität zur Qualität fortschreitet. Zuletzt leben wir mit einem Dutzend Bücher als eiserner Ration.“
— Ernst Jünger
„Die Wollust ist die Katastrophe des Genusses.“
— Émile Michel Cioran
„Der höchste Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst.“
— Jean Jacques Rousseau
„Wenn ein Fürst auf Erden hundert Meilen Gebiet gewinnt, so freut er sich, und die Nachbarn ringsum beglückwünschen ihn. Wenn einer aber einen tüchtigen Mann findet, so freut er sich nicht besonders, und die Nachbarn halten es nicht der Mühe wert, ihre Glückwünsche darzubringen. Das ist ein Zeichen, wie wenig man sich auf wahren Wert versteht.“
— Lü Bu We
„Oft findet man nicht den Genuss, // den man mit Recht erwarten muss.“
— Wilhelm Busch
„Die Liebenden suchen den Genuss – leider ohne Erfolg.“
— Diogenes von Sinope
„Der Genuss, eine Geschichte zu lesen und sich zu fragen, was dem Helden als nächstes passiert, ist ein Genuss, der Jahrzehnte lang gehalten hat und der, wie ich denke, immer halten wird.“
— Stan Lee
„Jählings neigt sich der Genuss zum Schmerz, wenn er nicht Maß gehalten hat.“
— Seneca d.J.