„Unter dem Weinstock im Traubenlicht / reift dein letztes Gesicht. / Die Nacht muß das Blatt wenden. – Die Nacht muß das Blatt wenden, / wenn die Schale zerspringt / und aus dem Fruchtfleisch die Sonne dringt. – Die Nacht muß das Blatt wenden, / denn dein erstes Gesicht / steigt in dein Trugbild, gedämmt vom Licht. – Unter dem Weinstock im Traubenstrahl / prägt der Rausch dir ein Mal – / Die Nacht muß das Blatt wenden!“

— Ingeborg Bachmann

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„Wende Dein Gesicht immer der Sonne zu - und die Schatten fallen hinter Dich.“
— Walt Whitman
„›Nun, Neffe, was man da heut von dir hörte, darin hast du dich nicht zum ersten Male geübt.‹›Wie meinst du, Onkel Niko?‹›Wende nicht Unschuld vor! Du musizierst ja.‹›Was für ein Ausdruck!‹›Der hat schon für Dümmeres herhalten müssen […].‹“
— Thomas Mann
„Das schrecklichste ist das leere Blatt Papier.“
— Ernest Hemingway
„Wandlung ist notwendig wie die Erneuerung der Blätter im Frühling.“
— Vincent Van Gogh
„Es gibt Schlager, die über Nacht berühmt werden und vergessen von einem Tag zum andern, denn über Nacht muß immer etwas gegen die Stille getan werden, die im Nachrücken ist.“
— Ingeborg Bachmann
„Der Herbst ist ein zweiter Frühling, in dem jedes Blatt eine Blume ist.“
— Albert Camus
„Die Weltgeschichte ist nicht der Boden des Glücks. Die Perioden des Glücks sind leere Blätter in ihr.“
— Georg Wilhelm Friedrich Hegel
„So schnell kann sich Ihr Leben wenden. Wie die Zukunft, die Sie morgen haben, wird nicht dieselbe Zukunft sein, die Sie gestern hatten.“
— Chuck Palahniuk
„Die Gewohnheiten der Menschen wechseln wie Blätter an einem Zweig: einige gehen und andere kommen.“
— Dante Alighieri