„Aus dem Werke manches Dichters spüren wir wohl heraus, dass er irgendwie und irgendwo ein Genie ist, nur leider gerade nicht in seiner Dichtung.“

— Arthur Schnitzler

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„Wie kommen wir aus dem Labyrinth des Leidens heraus?“
— John Green
„Nein. Dichtung ist Verdichtung, eine Essenz. Literatur ist dagegen Auflösung, ein Genußmittel, das das unbewußte Leben erleichtert, ein Narkotikum. […] Dichtung ist das gerade Gegenteil. Dichtung erweckt.“
— Franz Kafka
„Zur Leidenschaft, sich abseits zu stellen, keine Spur zu hinterlassen, ist unfähig, wer an seinem Namen und an seinem Werk hängt, und mehr noch, wer von einem Namen und einem Werk träumt, der Möchtegern.“
— Émile Michel Cioran
„In mein Leben lies ich mein ganzes Genie einfließen; in meine Werke lies ich nur mein Talent fließen.“
— Oscar Wilde
„Unter der Haut sind verborgene, nie formulierte Wünsche, verborgene Leiden, unsichtbare Spuren …“
— Isabel Allende
„Es tut mir leid: Was ich sage, ist nur gültig, wenn ich es gerade sage.“
— Karl Lagerfeld
„Ein wahres Genie gibt zu, dass er / sie nichts weiß.“
— Albert Einstein
„[Deutsche Bestie] Ja, ich weiß leider wohl, dass wir Deutschen müssen immer Bestien und tolle Tiere sein und bleiben, wie uns denn die umliegenden Länder nennen und wir auch wohl verdienen.“
— Martin Luther
„Sollen die Werke gut sein, so muß zuvor der Mann gut und fromm sein, der sie tut; denn wo nichts Gutes inne ist, kommt nichts Gutes heraus.“
— Martin Luther
„Du kannst dich zurückhalten von den Leiden der Welt, das ist dir freigestellt und entspricht deiner Natur, aber vielleicht ist gerade dieses Zurückhalten das einzige Leid, das du vermeiden könntest.“
— Franz Kafka
„Wenn Sie Ihr Genie nicht kontrollieren, wird Sie Ihr Genie kontrollieren.“
— Stephen King
„Die Wirklichkeit ist seltsamer als die Dichtung, aber das liegt daran, daß die Dichtung sich an Wahrscheinlichkeiten halten muss, die Wirklichkeit nicht.“
— Mark Twain
„Die einen sagen, Hiob hat sehr wohl gelebt, nur sein Leiden ist eine rein literarische Erfindung. Dem halten andere entgegen: Hiob hat niemals gelebt, aber er hat sehr wohl gelitten.“
— Elie Wiesel