Startseite » Quote » William Shakespeare » „Geschwindigkeit wird nie so sehr bewundert als von Saumseligen.“ „Geschwindigkeit wird nie so sehr bewundert als von Saumseligen.“ — William Shakespeare Tags:geschwindigkeit Verwandte Zitate „Wenn es Klasse gibt, ist die Geschwindigkeit eine Kleinigkeit.“ — Carlos Ruiz Zafón „Keiner, der mit äußerster Geschwindigkeit läuft, hat Kopf oder Herz.“ — William Butler Yeats „Der moderne Mensch hat ein neues Laster erfunden: die Geschwindigkeit.“ — Aldous Huxley „Was Gewinne bringt, ist die ungehinderte Geschwindigkeit des Umlaufs, des Recyclings, des Alterns, des Verwerfens und des Austauschs, nicht die Haltbarkeit oder die langfristige Zuverlässigkeit des Produkts.“ — Zygmunt Bauman „Wackford tat nur wenige Dinge schnell, und sprechen gehörte nicht dazu. Er war fleißig, bemüht und stark wie ein junger Dockarbeiter, aber Geschwindigkeit war für ihn ein Fremdwort wie Frontispiz und Faksimile.“ — Kai Meyer „Je mehr die Einzelnen und die Massen ermüden, desto größer wird die Verantwortung, die nur Wenigen gegeben ist. Es gibt keinen Ausweg, kein Seitwärts und Rückwärts; es gilt vielmehr, die Wucht und die Geschwindigkeit der Prozesse zu steigern, in denen wir begriffen sind. Da ist es gut, zu ahnen, daß hinter den dynamischen Übermaßen der Zeit ein unbewegliches Zentrum verborgen ist.“ — Ernst Jünger „Die Tendenz zu vergessen und die schwindelerregende Geschwindigkeit des Vergessens sind für unser Unglück scheinbar unauslöschliche Zeichen einer modernen, flüssigen Kultur. Aufgrund dieser Widrigkeiten neigen wir dazu, zu stolpern, stolpern über eine Explosion der Wut der Bevölkerung nach der anderen, reagieren nervös und mechanisch auf jeden einzelnen, wie sie sich präsentieren, anstatt zu versuchen, sich ernsthaft mit den sich ergebenden Problemen auseinanderzusetzen.“ — Zygmunt Bauman „Beispiele ähnlicher Art, sowie die mißlungenen Versuche, eine Bewegung der Erde relativ zum „Lichtmedium“ zu konstatieren, führen zu der Vermutung, daß dem Begriffe der absoluten Ruhe nicht nur in der Mechanik, sondern auch in der Elektrodynamik keine Eigenschaften der Erscheinungen entsprechen […] Wir wollen diese Vermutung (deren Inhalt im folgenden „Prinzip der Relativität“ genannt werden wird) zur Voraussetzung erheben und außerdem die mit ihm nur scheinbar unverträgliche Voraussetzung einführen, daß sich das Licht im leeren Raume stets mit einer bestimmten, vom Bewegungszustande des emittierenden Körpers unabhängigen Geschwindigkeit V fortpflanze. Diese beiden Voraussetzungen genügen, um zu einer einfachen und widerspruchsfreien Elektrodynamik bewegter Körper zu gelangen unter Zugrundelegung der Maxwellschen Theorie für ruhende Körper.“ — Albert Einstein „Nur hat der Paul dieses sein Denkvermögen genauso ununterbrochen beim Fenster hinausgeworfen, wie sein Geldvermögen, aber während sein Geldvermögen sehr bald endgültig zum Fenster hinausgeworfen und erschöpft gewesen war, war sein Denkvermögen tatsächlich unerschöpflich; er warf es ununterbrochen zum Fenster hinaus und es vermehrte sich (gleichzeitig) ununterbrochen, je mehr er von seinem Denkvermögen aus dem Fenster (seines Kopfes) hinauswarf, desto mehr vergrößerte es sich, das ist ja das Kennzeichen solcher Menschen, die zuerst verrückt sind und schließlich als wahnsinnig bezeichnet werden, dass sie immer mehr und immer ununterbrochen ihr Geistesvermögen zum Fenster (ihres Kopfes) hinauswerfen und sich gleichzeitig in diesem ihrem Kopf ihr Geistesvermögen mit derselben Geschwindigkeit, mit welcher sie es zum Fenster (ihres Kopfes) hinauswerfen, vermehrt. Sie werfen immer mehr Geistesvermögen zum Fenster (ihres Kopfes) hinaus und es wird gleichzeitig in ihrem Kopf immer mehr und naturgemäß immer bedrohlicher und schließlich kommen sie mit dem Hinauswerfen ihres Geistesvermögens (aus ihrem Kopf) nicht mehr nach und der Kopf hält das sich fortwährend in ihrem Kopf vermehrende und in diesem ihrem Kopf angestaute Geistesvermögen nicht mehr aus und explodiert.“ — Thomas Bernhard
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