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„Ich musste mich zusammennehmen! Ich wollte einfach keine Furcht mehr empfinden! Aber so fest ich mir’s vornahm, immer regte sich ein zweites Ich, und dieses zweite Ich – hatte Furcht. Ich fragte mich, was es eigentlich zu fürchten gäbe. Mein tapferes Ich spottete über das feige Ich. Nie habe ich so wie an diesem Tage den Gegensatz der beiden Wesen verspürt, die in uns wohnen. Das eine will, das andere widerstrebt, und wechselnd haben sie die Oberhand.“
„Gute Freunde sind Menschen, die sehr weit weg wohnen.“
„Es gibt nämlich einiges in den Höhen, wo die Adler nicht wohnen. Freiheit. Ein Unwesen, das die Phalanx der Liebenden in Besitz nimmt und verteidigt voller Verblendung.“
„Wer in Dorfe oder Stadt // Einen Onkel wohnen hat // Der sei höflich und bescheiden, // Denn das mag der Onkel leiden.“
„In großen Städten gehört es leider zum guten Tone, nicht einmal zu wissen, wer mit uns in demselben Hause wohne.“
„Vor mir liegen deine Zeilen,Sind nicht Worte, Schriften nicht,Pfeile, die verwundend heilen,Freundesaugen, treu und schlicht.Niemals konnte so mich rührenNoch der Liebsten Angesicht,Wenn uns Augen süß verführen,Und die Welt voll Glanz und Licht:Als in Freundesaugen lesenMeiner eignen Seele Wort,Fester Treue männlich Wesen,In Betrübnis Trost und Hort.So verschlingen in GedankenSich zwei Stämme wundertreu,Andre dran sich mutig rankenKron an Krone immer neu.Prächt’ger Wald, wo’s kühl zu wohnen,Stille wachsend Baum an Baum,Mit den brüderlichen KronenRauschend in dem Himmelsraum! [gesamten Text zeigen]“
„Daneben wird niemand übersehen, daß in der Welt der Tatsachen der Nihilismus sich den letzten Zielen annähert. Nur war beim Eintritt in seine Zone der Kopf bereits gefährdet, der Leib dagegen noch in Sicherheit. Nun ist es umgekehrt. Das Haupt ist jenseits der Linie. Indessen steigert sich der niedere Dynamismus weiter und drängt zur Explosion. Wir wohnen dem schauerlichen Horten von Geschossen bei, die auf die unterschiedslose Vernichtung großer Teile des Menschengeschlechtes berechnet sind. Es ist kein Zufall, daß hier die gleichen Kräfte wirken, die den Soldaten diskriminieren, der noch Regeln des Kampfes und den Unterschied von Kriegern und Wehrlosen kennt.“
„Seid umschlungen, Millionen! // Diesen Kuß der ganzen Welt! // Brüder – überm Sternenzelt // muß ein lieber Vater wohnen.“
„Eng ist die Welt, und das Gehirn ist weit. // Leicht beieinander wohnen die Gedanken, // doch hart im Raume stoßen sich die Sachen.“
„Gott, nun steh‘ ich hieran den Cliffs von Dublingraue Wolkenberge, zeig‘ mir das LichtWohnst du da drüberoder bist du ein Gerücht?Die Kriege tobenwarum änderst du’s nicht?Nun steh‘ ich hier mit meinem kleinen Glaubenwie lange hält man das denn aus?Gott, wenn es dich gibtwie immer du auch heißtDie Welt ist doch ’n IrrenhausGib mir die Powerich will dafür steh’ndie Welt zu änderndas muss doch geh’n“
„Die nächste Flut verwischt den Weg im Watt,und alles wird auf allen Seiten gleich;die kleine Insel draußen aber hatdie Augen zu; verwirrend kreist der Deichum ihre Wohner, die in einem Schlafgeboren werden, drin sie viele Weltenverwechseln schweigend, denn sie reden selten,und jeder Satz ist wie ein Epitaph“
„Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge // und keine Heimat haben in der Zeit. // Und das sind Wünsche: leise Dialoge // der armen Stunden mit der Ewigkeit.“
„Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.“
„Bescheidenheit schickt sich für den Gelehrten, aber nicht für die Ideen, die in ihm wohnen und die er verteidigen soll.“
„Der Einzelfall ist nie gewöhnlich: das Allergewöhnlichste für den Gedanken und die Aussage sind Geburt und Tod: wohne aber einer Geburt bei oder einem Sterben und frage dich, frage die Kreißende oder den Abscheidenden, ob das etwas Gewöhnliches ist!“
„Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, // Die eine will sich von der andern trennen.“
„Zwey Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.“
„Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, / Die eine will sich von der andern trennen.“
„Am beharrlichsten lieben oder hassen wir unsere Projektionen, weil sie so tief in uns wohnen.“
„Ich wohne in meinem eignen Haus, // Hab Niemandem nie nichts nachgemacht // Und – lachte noch jeden Meister aus, // Der nicht sich selber ausgelacht.“
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