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„Die Kunst ist ein schwindelnd hoher Felsen, und wer einem angehenden, klimmenden Künstler etwas weniges in Geld gibt oder in guten Ratschlägen verabfolgt, ist sich wohl selten oder überhaupt nicht bewußt, wie wenig er im Verhältnis zu den Schwierigkeiten darzubieten vermag, die sich vor der Künstlerseele und dem Künstlerkopf aufbäumen, durch die sich sein Herz hindurchzuarbeiten hat.“
„Revolutionen pflegten sich stets durch Unhöflichkeit auszuzeichnen; wohl deshalb, weil die herrschenden Klassen sich nicht rechtzeitig die Mühe gaben, das Volk an gute Manieren zu gewöhnen.“
„Ich habe denen gesagt, ich mache so etwas wie eine pornografische Pippi Langstrumpf – aber das war denen dann wohl zu heftig.“
„Ich hasse es, alleine zu sein mit diesen Gedanken, immer so ekelhafte Gedanken, entweder Tote oder anal, was anderes gibt’s wohl nicht in meinem Kopf.“
„Zynismus ist das aufgeklärte falsche Bewußtsein, an dem Aufklärung zugleich erfolgreich und vergeblich gearbeitet hat. Es hat seine Aufklärungselektion gelernt, aber nicht vollzogen und wohl nicht vollziehen können. Gutsituiert und miserabel zugleich fühlt sich dieses Bewußtsein von keiner Ideologiekritik mehr betroffen; seine Falschheit ist bereits reflexiv gefedert.“
„Lebenspendende Sonne, du kannst wohl nichts Größeres erblicken als die Stadt Rom.“
„Die größte Grausamkeit, die man den Kindern zufügt, besteht wohl darin, dass sie ihren Zorn und Schmerz nicht artikulieren dürfen, ohne Gefahr zu laufen, die Liebe und Zuwendung der Eltern zu verlieren.“
„Man höhnt und spottet über das Frankfurter Parlament in der Paulskirche, man höhnt und spottet über die damalige Revolution. Auch für uns gilt das Wort: Wohl dem, der seiner Ahnen gern gedenkt! Es waren die Ahnen des deutschen Liberalismus, die damals in der Frankfurter Paulskirche wirkten, und jedes Parlament könnte stolz sein, wenn es auf der geistigen Höhe stände, auf der einst das Frankfurter Parlament gestanden hat.“
„Die einen sagen, Hiob hat sehr wohl gelebt, nur sein Leiden ist eine rein literarische Erfindung. Dem halten andere entgegen: Hiob hat niemals gelebt, aber er hat sehr wohl gelitten.“
„Wohl können wir Gott unser Herz öffnen, aber nicht ohne göttliche Hilfe.“
„Es ist unmöglich, dass ein Mensch gut sei, außer er stehe im rechten Bezug zum gemeinen Wohl.“
„Das Gesetz ist die Verschreibung der Vernunft, die zum Wohl der Allgemeinheit angeordnet ist und vom Verantwortlichen der Gemeinschaft gegeben wird.“
„Jedem, der seine Gedanken niederlegt, blickt schon im Augenblick des Schreibens ein Größerer über die Schulter, sei es ein Vergangener, Lebendiger oder noch Ungeborener. Wohl dem, der diesen Blick fühlt: Er wird sich nie wichtiger nehmen, als ein geistiger Mensch sich nehmen darf.“
„Es liegt in der Natur des Menschen, dass er nicht über einen Berg stolpert, wohl aber über einen Ameisenhügel.“
„Weil man das Wissen eines Durchschnittsmenschen zwar nicht vermissen kann in dem, was er schon weiß, wohl aber vermissen kann in dem, was er noch nicht weiß, darum sind die Menschen leicht zu betrügen, unsicher zu machen, einzuschüchtern und zur Ausgelassenheit zu verführen. Das ist ein Zeichen, dass die Erkenntnis nicht auf festem Urteil beruht.“
„Es gibt wohl viele, die Liebe für ihre Toten empfinden, aber wenige sind, die es verstehen, ihre Toten auf die rechte Weise zu lieben.“
„Meine Liebe zu Linton ist wie das Laub der Wälder. Sie unterliegt dem Wandel der Zeit, das weiß ich sehr wohl, so wie der Winter die Bäume verwandelt, doch meine Liebe zu Heathcliff gleicht dem Felsen darunter – sie ist ein Quell kaum wahrnehmbarer Freuden, aber ohne sie kann ich nicht sein.“
„Ich sah aus wie eine Clownversion meiner selbst. Ich hab’s wohl zu sehr übertrieben. Es gab andere Dollys, die eher wie Dolly Parton aussahen als ich.“
„Man kann und darf wohl sein eigenes Leben für eine Sache riskieren, aber nie das Leben eines anderen.“
„Man kann und darf wohl sein eigenes Leben für eine Sache riskieren, aber nie das Leben eines anderen.Selbstkritik ist die beste Kritik, aber die Kritik durch andere ist eine Notwendigkeit.“
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