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Verwandt mit: wissen
„Stellen Sie sich eine Welt vor, in der das gesamte Wissen der Menschheit jedem frei zugänglich ist. Das ist unser Ziel!“
„Viele Dinge zu wissen, bedeutet noch nicht, sie zu verstehen.“
„Ich glaube, dass alles aus einem bestimmten Grund passiert. Die Menschen verändern sich, damit Sie lernen, loszulassen, die Dinge gehen schief, damit Sie sie zu schätzen wissen, wenn sie Recht haben, Sie glauben Lügen, damit Sie schließlich lernen, niemandem außer sich selbst zu vertrauen, und manchmal fallen gute Dinge auseinander, damit bessere Dinge fallen können zusammen.“
„Man kann wissen, wie man siegt, ohne fähig zu sein, es zu tun.“
„Tiefes Wissen heißt, der Störung vor der Störung gewahr sein.“
„Die Fischer wissen, dass das Meer gefährlich und der Sturm schrecklich ist, aber sie haben diese Gefahren nie als ausreichenden Grund gefunden, an Land zu bleiben.“
„Ich weiß. Es ist alles falsch. Eigentlich sollten wir nicht einmal hier sein. Aber wir sind es. Es ist wie in den großen Geschichten, Herr Frodo. Die, die wirklich wichtig waren. Voller Dunkelheit und Gefahr waren sie. Und manchmal wollte man das Ende nicht wissen. Denn wie konnte das Ende glücklich sein? Wie konnte die Welt zu dem zurückkehren, wie es war, als so viel Schlimmes geschehen war? Aber am Ende ist es nur eine vorübergehende Sache, dieser Schatten. Sogar die Dunkelheit muss vorübergehen. Ein neuer Tag wird kommen. Und wenn die Sonne scheint, wird sie klarer leuchten. Das waren die Geschichten, die immer deinem Gedächtnis bleiben. Das bedeutete etwas, auch wenn man zu klein war, um zu verstehen, warum. Aber ich denke, Herr Frodo, ich verstehe das. Ich weiß es jetzt. Leute in diesen Geschichten hatten viele Chancen, sich zurückzudrehen, nur sie taten es nicht.Sie gingen weiter. Weil sie an etwas festhielten.“
„Das Aschenbrödelmärchen gedeiht besonders in reichen Ländern. Es ist lebendiger in Amerika als anderswo, weil dort die Männer weniger wissen, wohin mit ihrem Gelde: Wofür sollten sie diesen Reichtum, an dessen Erwerb sie ihr ganzes Leben gesetzt haben, ausgeben, wenn nicht für eine Frau?“
„Und wenn auch der kleine Knabe in seiner ersten Kindheit durch seine Sinne dem Körper der Mutter verhaftet bleibt, so kommt er doch zu der Zeit, wo er heranwächst und seinen Platz unter Seinesgleichen einnimmt, wo er sich seiner individuellen Existenz bewußt wird, in ein anderes Stadium, in dem er vor diesem gleichen Körper etwas wie Grauen empfindet. Er möchte nichts davon wissen und in seiner Mutter nur eine geistig-seelische Persönlichkeit sehen. Wenn er Wert darauf legt, sie sich als rein und keusch vorzustellen, so weniger aus der Eifersucht des Liebenden heraus als vielmehr aus der Abneigung, ihr einen Körper zuzuerkennen.“
„Ich gebe nicht vor, Autor zu sein oder etwas über das Schreiben zu wissen. Ich mache das einfach, weil Dr. Reilly mich darum gebeten hat, und irgendwie, wenn Dr. Reilly Sie bittet, etwas zu tun, das Sie nicht gerne ablehnen.“
„Etwas auf immer zu wissen, ist ewige Seligkeit; der Gedanke, alles zu wissen, wäre unheilvoll wie der Fluch des bösen Feindes.“
„Alle, die bei Tage träumen, wissen von vielen Dingen, die denen entgehen, die nur den Traum der Nacht kennen.“
„Aber wenn ich denke, sie haben es in Wien zu nichts gebracht, überhaupt zu nichts gebracht, so denke ich das in dem Bewußtsein, daß sie selbst gar nicht wissen, daß sie es zu nichts gebracht haben, dachte ich, denn sie geben sich alle nicht so, als wüßten sie, daß sie es zu nichts gebracht haben, sie geben sich im Gegenteil alle so, als hätten sie es zu etwas gebracht in Wien, wären etwas geworden in Wien, also, daß sich ihre auf Wien gestzten Hoffnungen durchaus erfüllt haben, denken sie, dachte ich, oder wenigstens glauben sie die meiste Zeit, daß sie zu etwas gebracht haben und glauben inständig die meiste Zeit, etwas geworden zu sein, obwohl sie nichts geworden sind, wie ich denke.“
„Schon die Vorbereitungen unserer Eltern auf die Berge hatten uns gegen sie und dadurch gegen die Berge aufgebracht, gegen die frische Luft und gegen die von unseren Eltern ununterbrochen herbeigesehnte Ruhe, die sie in den Bergen zu finden glaubten, aber doch nie als in ihnen, wie wir wissen, gefunden haben; schon wie sie von dem neuerlichen bevorstehenden Hochgebirgsaufenthalt gesprochen haben, wie sie ihre Hochgebirgshabseligkeiten eingepackt und uns mit diesem Einpacken ihrer Hochgebirgshabseligkeiten konfrontiert haben, hatte uns gegen ihre Hochgebirgsabsicht und gegen ihre Hochgebirgsleidenschaft und schließlich gegen ihren Hochgebirgswahnsinn aufgebracht und wir waren von dieser ihrer Hochgebirgsabsicht und -leidenschaft, wie von ihrem Hochgebirgswahnsinn abgestoßen gewesen.“
„Wissen macht uns verantwortlich.“
„Wer erkannt hat, daß die Idee der Liebe der geistige Lichtstrahl ist, der aus der Unendlichkeit zu uns gelangt, der hört auf, von der Religion zu verlangen, daß sie ihm ein vollständiges Wissen von dem Übersinnlichen bietet.“
„In der Erkenntnistheorie muß man, ebenso wie auf allen anderen Gebieten der Wissenschaft, dialektisch denken, d. h. unsere Erkenntnis nicht für etwas Fertiges und Unveränderliches zu halten, sondern untersuchen, auf welche Weise das Wissen aus Nichtwissen entsteht, wie unvollkommenes, nicht exaktes Wissen vollkommener und exakter wird.“
„Lerne, mit deiner Stille in Kontakt zu kommen und zu wissen, dass alles in diesem Leben einen Sinn hat. Es gibt keine Fehler, keine Zufälle; Alle Ereignisse sind Segnungen, von denen wir lernen können.“
„Von guten Mächten treu und still umgeben,Behütet und getröstet wunderbar,So will ich diese Tage mit euch lebenUnd mit euch gehen in ein neues Jahr.Noch will das alte unsre Herzen quälen,Noch drückt uns böser Tage schwere Last.Ach, Herr, gib unsern aufgeschreckten SeelenDas Heil, für das du uns geschaffen hast.Und reichst du uns den schweren Kelch, den bitternDes Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,So nehmen wir ihn dankbar ohne ZitternAus deiner guten und geliebten Hand.Doch willst du uns noch einmal Freude schenkenAn dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,Dann wolln wir des Vergangenen gedenkenUnd dann gehört dir unser Leben ganz.Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,Die du in unsre Dunkelheit gebracht.Führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,So lass uns hören jenen vollen KlangDer Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,All deiner Kinder hohen Lobgesang.Von guten Mächten wunderbar geborgen,Erwarten wir getrost, was kommen mag.Gott ist bei uns am Abend und am MorgenUnd ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
„Das Wissen ist Kind der Erfahrung.“
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