Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
wesentlich
Verwandt mit: wesentlich
„Und er [der König von Brobdingnag] gab seine Meinung dahin ab, wer es fertig brächte, zwei Kornähren oder zwei Grashalme auf einem Fleck Bodens zu ziehn, wo zuvor nur einer wuchs, der mache sich mehr um die Menschheit verdient und tue seinem Lande einen wesentlicheren Dienst als das ganze Geschlecht der Politiker zusammengenommen.“
„Alle wesentlichen Dinge sind einfach, wenn man sie erst einmal begriffen hat. Schwierig ist nur der Weg, den man bis dahin gehen muss.“
„Es ist unmöglich, Künstler zu sein und dabei der Schranken und Gesetze nicht zu achten. Die Kunst ist Begrenzung; zum Wesentlichen eines Bildes gehört der Rahmen.“
„Märkte können sich wesentlich länger irrational verhalten, als Sie liquide bleiben.“
„Kein Künstler ist während der ganzen vierundzwanzig Stunden seines täglichen Tages ununterbrochen Künstler; alles Wesentliche, alles Dauernde, das ihm gelingt, geschieht immer nur in den wenigen und seltenen Augenblicken der Inspiration.“
„Moderne Manager haben Zeit, über das Wesentliche nachzudenken. Ein Manager wird dafür bezahlt, daß er die großen Fragen seines Unternehmens sauber durchdenkt.“
„Die Kunst ist heute wesentlich anders als früher, und sie soll auch anders sein. Sie ist besser geworden; sie hat es verstanden, sich den guten Grundsätzen des Zeitalters anzuschmiegen.“
„Freiheit ist wesentlich für die Liebe. Nicht die Freiheit der Revolte, nicht die Freiheit, das zu tun, was wir wollen, oder offen oder heimlich unserem Appetit zu geben, sondern eher die Freiheit, die mit dem Verständnis einhergeht.“
„Intelligenz ist die Fähigkeit, das Wesentliche wahrzunehmen, was „ist“, und Bildung ist der Prozess, um diese Fähigkeit in uns selbst und in anderen zu erwecken.“
„Der wichtigste Teil jeder Trauer muß vor dem Tod des wesentlich Anderen vollzogen sein, soll sein Verlust nicht zur Versteinerung des Zurückbleibenden führen.“
„Sollte man in einem einzigen Satz den wesentlichen Unterschied zwischen der modernen und der antiken Welt resümieren und mit demselben Satz die beiden Weltzustände bestimmen, er müßte lauten: Modern ist das Zeitalter, das die höchste Mobilmachung der menschlichen Kräfte unter dem Vorzeichen von Arbeit und Produktion zustande brachte, während antik alle Lebensformen heißen, in denen die äußerste Mobilmachung im Namen von Übung und Perfektion geschah.“
„Sie sind nicht nur ein physischer Körper, mit dem Sie sich durch Gewohnheit identifizieren. Sein wesentlicher Zustand ist ein Feld unendlicher Möglichkeiten.“
„Das Wesentliche ist oft unsichtbar. Das Auge erfaßt es nicht, nur das Herz.“
„Geschichte ist nur das, was in der Entwicklung des Geistes eine wesentliche Epoche ausmacht.“
„Mein Kind, es sind allhier die Dinge, // Gleichwohl, ob große, ob geringe, // Im wesentlichen so verpackt, // Dass man sie nicht wie Nüsse knackt. // Wie wolltest du dich unterwinden, // Kurzweg die Menschen zu ergründen. // Du kennst sie nur von außenwärts. // Du siehst die Weste, nicht das Herz.“
„Wer immer Gott gegenüber den Mut in sich findet, seine Gnade anzusprechen, der hat sogar dieselbe in ihren wesentlichen Bestandteilen schon empfangen, denn die Ungnade Gottes besteht gerade hauptsächlich in dem „Gericht der Verstockung“, das dem Frevler ungebrochen und trotzig bis an sein Ende bleiben läßt.“
„Diejenigen, die bereit sind, wesentliche Freiheiten aufzugeben, um zeitweilig Sicherheit zu erlangen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.“
„Der moderne Staat, was auch seine Form, ist eine wesentlich kapitalistische Maschine, Staat der Kapitalisten, der ideelle Gesamtkapitalist.“
„Der Geschichtsphilosoph dagegen beschäftigt sich mit einem Reich, in dem die Zeit gerichtet abläuft; er muß die Freiheit auf die Zeit beziehen und auf die Art, inder sie sichtbar wird. Fortschreiten kann für ihn im wesentlichen nur ein Fortschreiten in der Freiheit sein. Das ist die große Evolution, die das rechtliche, politische, ökonomische Fortschreiten fundiert. Der Freiheit folgen Freiheiten.“
„Eine der großen Anstrengungen der nachherodotischen, also der abendländischen Kultur im weiteren (nicht im Spenglerschen) Sinne besteht daher in der Wahrung ihrer geschichtlichen Struktur, sei es der des Staates, des Denkens oder der Person und ihres Freiheitsanspruchs, gegen den Angriff mythischer Mächte und ihrer Wiederkehr. Das, und nicht der Kampf zwischen Nationen und Wirtschaftsformen, gehört zur wesentlichen Erfassung des Abschnittes, der hinter uns liegt. Von Geschichtswahrung, von Geschichtsbewußtsein überhaupt in diesem Sinne, kann nur in ihm die Rede sein. Diese Geschichtswahrung ist das große Thema der abendländischen Kultur. Das unterscheidet sie von allen anderen.“
1
2
3
Nächste