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„Die Welt ist eine Glocke, die einen Riß hat: sie klappert, aber klingt nicht.“
„Und wer des Knäuels zartes Ende hält, // Der schlingt sich wohl durchs Labyrinth der Welt.“
„Wie im Auge mit fliegenden Mücken, // So ists mit Sorgen ganz genau, // Wenn wir in die schöne Welt hinein blicken, // Da schwebt ein Spinnweben-Grau.“
„Eine Welt zwar bist du, o Rom, doch ohne die Liebe wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom.“
„Felsen sollten nicht Felsen und Wüsten nicht Wüsten bleiben, // Drum stieg Amor herab, sieh, und es lebte die Welt.“
„Das weibliche Geschlecht hegt ein eignes, inneres, unwandelbares Interesse, von dem sie nichts in der Welt abtrünnig macht, im äußern geselligen Verhältnis hingegen lassen sie sich gern und leicht durch den Mann bestimmen, der sie eben beschäftigt, und so durch Abweisen wie durch Empfänglichkeit, durch Beharren und Nachgiebigkeit führen sie eigentlich das Regiment, dem sich in der gesitteten Welt kein Mann zu entziehen wagt.“
„Denke ich an Neapel, ja gar nach Sizilien, so fällt es einem sowohl in der Erzählung als in Bildern auf, dass in diesen Paradiesen der Welt sich zugleich die vulkanische Hölle so gewaltsam auftut und seit Jahrtausenden die Wohnenden und Genießenden aufschreckt und irre macht.“
„Daher denn auch der Mathematiker seine Formelsprache so hoch steigert, uns, insofern es möglich, in der meßbaren und zählbaren Welt die unmeßbare mitzubegreifen. Nun erscheint ihm alles greifbar, faßlich und mechanisch, und er kommt in den Verdacht eines heimlichen Atheismus, indem er ja das Unmeßbarste, welches wir Gott nennen, zugleich mitzuerfassen glaubt und daher dessen besonderes oder vorzügliches Dasein aufzugeben scheint.“
„Es gibt keine patriotische Kunst und keine patriotische Wissenschaft. Beide gehören, wie alles hohe Gute, der ganzen Welt an und können nur durch allgemeine freie Wechselwirkung aller zugleich Lebenden, in steter Rücksicht auf das, was uns vom Vergangenen übrig und bekannt ist, gefördert werden.“
„Wo fehlt’s nicht irgendwo auf dieser Welt? // Dem dies, dem das, hier aber fehlt das Geld.“
„Das Gewebe dieser Welt ist aus Notwendigkeit und Zufall gebildet; die Vernunft des Menschen stellt sich zwischen beide und weiß sie zu beherrschen; sie behandelt das Notwendige als den Grund ihres Daseins; das Zufällige weiß sie zu lenken, zu leiten und zu nutzen, und nur, indem sie fest und unerschütterlich steht, verdient der Mensch, ein Gott der Erde genannt zu werden.“
„So schreitet in dem engen Bretterhaus (Theater, Bühne) // Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, // Und wandelt mit bedächt’ger Schnelle // Vom Himmel durch die Welt zur Hölle.“
„Was glänzt, ist für den Augenblick geboren; // Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.“
„In der Welt ist es sehr selten mit dem Entweder – Oder getan. Die Empfindungen und Handlungsweisen schattieren sich so mannigfaltig, wie Abfälle zwischen einer Habichts- und einer Stumpfnase sind.“
„Wisse, daß mir sehr mißfällt, / wenn so viele singen und reden! / Wer treibt die Dichtkunst aus der Welt? / Die Poeten!“
„Ich habe, mein Lieber, wieder bei diesem kleinen Geschäft gefunden, daß Mißverständnisse und Trägheit vielleicht mehr Irrungen in der Welt machen als List und Bosheit.“
„Jeglichen Schwärmer schlagt mir ans Kreuz im dreißigsten Jahre, // Kennt er nur einmal die Welt, wird der Betrogne der Schelm.“
„Und ich habe […] gefunden, dass Missverständnisse und Trägheit vielleicht mehr Irrungen in der Welt machen als List und Bosheit. Wenigstens sind die beiden letzteren gewiß seltener.“
„Man lebt nur Einmal in der Welt, hat nur Einmal diese Kräfte, diese Aussichten, und wer sie nicht zum besten braucht, wer sich nicht so weit treibt als möglich, ist ein Tor.“
„Denn das Leben ist die Liebe // Und des Lebens Leben Geist“
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