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„[Der Mensch] würde dem Wahnsinn verfallen, wenn er sich nicht aus diesem Gefängnis befreien könnte – wenn er nicht in irgendeiner Form seine Hände nach anderen Menschen ausstrecken und sich mit der Welt außerhalb seiner selbst vereinigen könnte.“
„Man schließt zu zweit einen Bund gegen die Welt und hält dann diesen égoisme à deux irrtümlich für Liebe und Vertrautheit.“
„Wenn ich zu einem anderen sagen kann: „Ich liebe dich“, muss ich auch sagen können: „Ich liebe in dir auch alle anderen, ich liebe durch dich die ganze Welt, ich liebe in dir auch mich selbst.“
„Freundschaft mit sich selbst ist sehr wichtig, denn ohne Freundschaft kann man sich mit niemandem auf der Welt anfreunden.“
„Ein merkwürdiges Beispiel, wie die Nachwelt irgendeinem Vorfahren die Ehre zu rauben geneigt ist, sehen wir an den Bemühungen, die man sich gab, Christoph Colomb die Ehre der Entdeckung der neuen Welt zu entreißen. […] aber es gehörte dem doch zuletzt ein Mann dazu, der das alles zusammenfaßte, um Fabel und Nachricht, Wahn und Überlieferung in Wirklichkeit zu verwandeln.“
„Das gefährlichste aller Bücher in weltgeschichtlicher Hinsicht, wenn durchaus einmal von Gefährlichkeit die Rede sein sollte, ist doch wohl unstreitig die Bibel, weil wohl kein anderes Buch so viel Gutes und Böses im Menschengeschlecht zur Entwicklung gebracht hat.“
„Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm.“
„Die Welt ist ein Gefängnis.“
„Es ist ein Glück für die Welt, dass die wenigen Menschen zu Beobachtern geboren sind.“
„Bescheidne Wahrheit sprech ich dir. // Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, // Gewöhnlich für ein Ganzes hält.“
„Alle Schöpfung ist Werk der Natur. Von Jupiters Throne // Zuckt der allmächtige Strahl, nährt und erschüttert die Welt.“
„Nun ging mir eine neue Welt auf. Ich näherte mich den Gebirgen, die sich nach und nach entwickelten.“
„Es bildet ein Talent sich in der Stille, ein Charakter in dem Strom der Welt.“
„Die wahre Geschichte der ersten zehn Jahre meines weimarischen Lebens könnte ich nur im Gewande der Fabel oder eines Märchens darstellen, als wirkliche Tatsache würde die Welt es nimmermehr glauben.“
„Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, // Das nicht die Vorwelt schon gedacht?“
„eine Ratt‘ im Kellernest,// […] Die Köchin hatt‘ ihr Gift gestellt; Da ward’s so eng ihr in der Welt,// Als hätte sie Lieb‘ im Leibe.“
„Der Roman ist eine subjektive Epopee, in welcher der Verfasser sich die Erlaubnis ausbittet, die Welt nach seiner Weise zu behandeln. Es fragt sich also nur, ob er eine Weise habe, das andere wird sich schon finden.“
„Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt, aber hie und da jemand zu wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten.“
„Er (der Mensch, der kleine Gott der Welt) nennt’s Vernunft und braucht’s allein, // nur tierischer als jedes Tier zu sein.“
„Wer lange lebt, hat viel erfahren, // Nichts Neues kann für ihn auf dieser Welt geschehn.“
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