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Verwandt mit: welt
„Es ist steril und gefährlich zu glauben, dass Sie dank des Internets die ganze Welt beherrschen, wenn Sie nicht genug Kultur haben, um die guten Informationen aus den schlechten für den Konsum herauszufiltern. Alle konkurrieren um die unerträglich flüchtige und zerstreute Aufmerksamkeit des Potenzials Kunden, die bestrebt sind, diese Aufmerksamkeit über den Wimpernschlag hinaus zu gewinnen.“
„Steinauge dachte eine Weile nach und sagte dann: „Ist das eine Schuld, wenn Böses aus dem erwächst, was man gut gemeint hat?““Nur gut meinen reicht nie aus“, sagte der Zirbel, „solange man nicht daran denkt, was die Zeit aus dem machen könnte, was man in dieser guten Meinung tut.““Dann tut man am besten gar nichts mehr“, sagte Steinauge erbittert. „Woher soll ich wissen, was daraus entstehen könnte, wenn ich einen abgenagten Kaninchenknochen hinter mich ins Gebüsch werfe? Es könnte ja einer kommen, ihn sich in den Fuß treten und an Blutvergiftung sterben. Man könnte nicht einmal den kleinen Finger krümmen, ohne in Schuld zu fallen. Steif und starr müsste man stehenbleiben und kein Glied mehr rühren.““Genau das habe ich ein Leben lang getan“, sagte der Zirbel. „Aber ich sehe jetzt auch, dass dies für Menschen unmöglich ist. Ihr seid so geartet, dass ihr euch ständig mit irgend etwas beschäftigen müsst, statt die Zeit zu bedenken. Kein Wunder, dass ihr die Welt ständig durcheinanderbringt.“
„Diese Welt ist ein einziges großes Bedlam, wo Irre andere Irre in Ketten legen.“
„Gut gesagt,« antwortete Kandid, »aber wir müssen unsern Garten bestellen.« – Candide oder Die beste der Welten, letzter Satz des Buches“
„Nichts ist gefährlicher in der Welt als Größe.“
„Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie mit einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt. So möchte jeder das Geld und die Frauen oder Mädchen der anderen haben, mochte er ihr Gebieter sein, sie allen seinen Launen gefügig machen und nichts oder zumindest nur sehr angenehme Dinge tun.“
„Gewiss hat sich die westliche Welt über alle Maßen für Philosophie und Politik interessiert und sich in geradezu unsinniger Weise um philosophische und politische Fragen gestritten; gewiss hat die westliche Welt auch eine wahre Leidenschaft für Literatur und Kunst entwickelt; aber nichts in ihrer ganzen Geschichte hat eine solche Bedeutung gehabt wie das Bedürfnis nach rationaler Gewissheit. Diesem Bedürfnis nach rationaler Gewissheit hat die westliche Welt schließlich alles geopfert: ihre Religion, ihr Glück, ihre Hoffnungen und letztlich ihr Leben.“
„Was die Welt verbittert, ist nicht das Übermaß an Kritik, sondern das Fehlen von Selbstkritik.“
„Herr! Was für eine seltsame Welt, in der ein Mann nicht einmal durch die Mühe, verrückt zu werden, einzigartig bleiben kann!“
„F: Was ist verkehrt mit der Welt? A: Ich bin das.“
„Weh! Weh!Süssestes Weib!Du traurigste aller Getreuen!Gegen dich wütetin Waffen die Welt:und ich, dem du einzig vertraut,für den du ihr einzig getrotzt,mit meinem Schutznicht soll ich dich schirmen,die Kühne verraten im Kampf?Ha, Schande ihm,der das Schwert mir schuf,beschied er mir Schimpf für Sieg!Muss ich denn fallen,nicht fahr‘ ich nach Walhall:Hella halte mich fest!“
„Die bibliomantischen Lesezeichen wurden nicht leichtfertig ausgehändigt, sie waren Eintrittskarten in eine Welt, die stolz darauf war, dem Großteil der Menschheit verschlossen zu bleiben.“
„Magie?“ Arcimboldo zuckte die Achseln. „Manche mögen es so nennen. Ich nenne es Wissenschaft. Neben Mensch und Tier ist nur ein einziges anderes Ding auf der Welt in der Lage zu sehen. Schau in einen Spiegel, und er schaut zu dir zurück. Das ist die erste Lektion in meiner Werkstatt, Merle. Merk sie dir gut. Spiegel können sehen.“
„Die ganze Welt verwechselt mich mit einem Idioten, der eine Elfe vögelt und mit Engeln spricht. Wie erwachsen ist das?“
„Je wahnsinninger alles um uns herum wird, desto normaler komme ich mir selbst vor. Mafiaboss mit achtzehn? Gestaltwandler? Verliebt in die eindeutig verrückteste Rosa der Welt? Alles ein Klacks gegen dieses Irrenhaus da draußen.“
„Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt.“
„Man steht am Ende der Welt und zugleich an ihrem Ursprung, an ihrem Anbeginn und in ihrer Mitte“
„Wir sehen uns wieder – so Gott will. […] Und wenn nich in dieser Welt, dann vielleicht in Bielefeld.“
„Man steht am Ende der Welt und zugleich an ihrem Ursprung, an ihrem Anbeginn und in ihrer Mitte. Als wär’s ein Stück von mir. Horen der Freundschaft.“
„Endlich, wie denn in dieser Welt jedes noch so hartnäckige Stehenbleiben doch nur ein unvermerktes Weiterrücken ist, erscheint auch diesem Status quo ein Hoffnungsstrahl.“
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