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Verwandt mit: weiß
„Man muss schon etwas wissen, um verbergen zu können, dass man nichts weiß.“
„Wer nichts weiß, muss alles glauben.“
„Böse und falsche Geister, tu alles, was du in mir willst. Ich weiß, dass Sie nicht mehr tun können, als die Hand des Herrn zulässt. Ich für meinen Teil bin gern bereit, alles zu leiden, was er hinterlässt.“
„Wenn man nicht weiß, welchen Hafen man ansteuert, ist kein Wind günstig.“
„Ich weiß, daß niemand glücklich oder auch nur erträglich leben kann, ohne Studium der Weisheit.“
„Ich weiß, dass ich, wenn ich stabil, umsichtig und statisch wäre, im Tod leben würde. Daher akzeptiere ich die Verwirrung, die Unsicherheit, die Angst und die emotionalen Höhen und Tiefen. Denn das ist der Preis, den ich für ein lebendiges, verwirrendes und aufregendes Leben zu zahlen bereit bin.“
„Niemand kennt mich hier, dachte sie. Und niemand weiß, dass ich hier bin! Sie empfand diese Anonymität wie ein sonderbares, stürmisches Glück, das Glück, einem Glück entkommenzu sein, auf kurze Zeit oder für immer.“
„Jetzt sehe ich erst, daß du ein Mensch bist wie ich. Ich habe gedacht an deine Handgranaten, an dein Bajonett und deine Waffen – jetzt sehe ich deine Frau und dein Gesicht und das Gemeinsame. Vergib mir, Kamerad! Wir sehen es immer zu spät. Warum sagt man uns nicht immer wieder, daß ihr ebenso arme Hunde seid wie wir, daß eure Mütter sich ebenso ängstigen wie unsere und daß wir die gleiche Furcht vor dem Tode haben und das gleiche Sterben und den gleichen Schmerz –. Vergib mir, Kamerad, wie konntest du mein Feind sein? Wenn wir diese Waffen und diese Uniform fortwerfen, könntest du ebenso mein Bruder sein wie Kat und Albert. Nimm zwanzig Jahre von mir, Kamerad, und stehe auf – nimm mehr, denn ich weiß nicht, was ich damit noch beginnen soll.“
„Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt, aber nicht weiß.“
„Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort im selben Augenblick.“
„Du aber liebe mich, auch wenn ich schmutzig bin; denn wenn ich weiß gewaschen wäre, lieben mich ja alle.“
„Die Leute sagen, dass Satire tot ist. Es ist nicht tot; Sie lebt und lebt im Weißen Haus.“
„Ich liebe dich, ohne zu wissen, wie, wann oder wo. Ich liebe dich direkt ohne Probleme oder Stolz, deshalb liebe ich dich, weil ich nicht weiß, wie ich sonst lieben soll. So nah, dass deine Hand auf meiner Brust meine Hand ist, so nah, dass deine Augen sich mit meinem Traum schließen.“
„(Brief an Clara Rilke) […] Ich bin für einen Tag herübergefahren in die Kairouan, nächst Mekka der große Pilgerort des Islam, den Sidi Okba, ein Gefährte des Propheten, aufgerichtet hat in den großen Ebenen und der sich aus den Zerstörungen immer wieder erhoben hat um die ungeheure Moschee herum … Wie eine Vision liegt die flache weiße Stadt da in ihren rundzinnigen Wällen, mit nichts als Ebene und Gräben um sich […]. Wunderbar empfindet man hier die Einfachheit und Lebendigkeit dieser Religion, der Prophet ist wie gestern, und die Stadt ist wie sein Reich […]“
„Ach, die Gärten bist du,ach, ich sah sie mit solcherHoffnung. Ein offenes Fensterim Landhaus—, und du tratest beinahemir nachdenklich heran. Gassen fand ich,—du warst sie gerade gegangen,und die spiegel manchmal der Läden der Händlerwaren noch schwindlich von dir und gaben erschrockenmein zu plötzliches Bild.—Wer weiß, ob derselbeVogel nicht hinklang durch unsgestern, einzeln, im Abend?“
„Du im Vorausverlorne Geliebte, Nimmergekommene,nicht weiß ich, welche Töne dir lieb sind.Nicht mehr versuch ich, dich, wenn das Kommende wogt,zu erkennen.“
„Ich habe viele Brüder in Sutanen im Süden, wo in Klöstern Lorbeer steht. Ich weiß, wie menschlich sie Madonnen planen, und träume oft von jungen Tizianen, durch die der Gott in Gluten geht.“
„Alldieweil Liebe bei Lieb ist, // weiß Lieb nicht wie lieb Lieb ist; // wenn aber Lieb von Lieb scheidet, // weiß lieb Lieb wohl, was lieb Lieb war“
„ich kreise jahrtausendelang; und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm“
„Wie hab ich das gefühlt was Abschied heißt.Wie weiß ichs noch: ein dunkles unverwundnesgrausames etwas, das ein Schönverbundnesnoch einmal zeigt und hinhält und zerreißt.“
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