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„Nichts kann mich hindern, das vielfache Vorhandensein der Wahnbilder im Beispiel des vielfachen Vorstellungsbildes wiederzuerkennen, selbst wenn einer seiner Zustände die Erscheinugnsform eines Eselskadavers annimmt und ein solcher Esel wirklich grauenhaft verwest und mit Tausenden von Fliegen und Ameisen bedeckt ist; und da man in diesem Fall keine Bedeutung a priori der verschiedenen Zustände des Vorstellungsbildes außerhalb des Zeitbegriffs voraussetzen kann, wird mich nichts überzeugen, dass diese grausame Verwesung des Esels etwas anderes sei als der blendend harte Widerschein neuer Edelsteine. Und wer weiß, ob sich hinter den drei großen Wahnbildern, der Scheiße, dem Blut und der Verwesung nicht gerade das ersehnte Land der Schätze verbirgt.“
„Es ist nicht notwendig, dass die Öffentlichkeit weiß, ob ich Witze mache oder ob ich es ernst meine, und es ist auch nicht notwendig, dass ich es weiß.“
„Es gibt nur einen Unterschied zwischen einem Verrückten und mir. Der Verrückte glaubt, er sei gesund. Ich weiß, ich bin verrückt.“
„Ein guter Wein,ob weiß, oder rot,lässt sich wunderbar verkostenmit einem Stück Brot.“
„Ein Leben ohne „smartphone“ist für viele Menschenheute nicht mehr vorstellbar.Wer weiß, vielleicht werden siein ferner Zukunftals Implantat angeboten.“
„Die Kenner, wenn sie etwa eine Zeichnung sehen, gehen von Dürer oder Rembrandt oder von Picasso aus; der Schaffende, gleichviel wo er selber wirkt, weiß um das leere Papier.“
„Ich verdanke dir mein Leben. Ich weiß. Wenn du Wert darauf legst, ich kann es jeden Tag einmal sagen: ich verdanke dir mein Leben (…) Du ekelst mich (…) Geh pissen (…) Heul nicht deinen Schnaps aus den Augen, wenn du ihn nicht halten kannst, sag ich, geh“
„Doch jetzt ist’s Zeit fortzugehen: für mich, um zu sterben, für euch, um zu leben. Wer von uns dem besseren Los entgegengeht, ist uns allen unbrkannt – das weiß nur Gott.“
„Was ich nicht weiß, ich glaube nicht, dass ich es weiß.“
„Es gibt wenig Wahrheit in den Worten eines Menschen, der nur weiß, wie viel er berührt hat.“
„Ich werde lächeln, und mein Lächeln wird in deinen Pupillen versinken, und der Himmel weiß, was daraus werden wird.“
„Ich bin für die Vereinigten Staaten von Europa, weil ich weiß (…), daß wir alle nicht zurückwollen in wie immer etikettierte Allianzen, die (…) trotz viel guten Willens Europa nicht vor zwei Weltkriegen und vor Perioden gefährlicher Spannungen haben bewahren können.“
„Politik ist was anderes als das Einwirkenlassen von Gefühlsdünsten. Ich weiß, daß die nicht wegzukriegen sind, aber man sollte ihrer soweit es geht Herr werden.“
„Natürlich können Drogen die künstlerische Arbeit befeuern, das weiß man von Goethe, Freud, Bukowski und vielen anderen. Aber die haben eben auch die Regel befolgt: Im Rausch schreiben, nüchtern gegenlesen.“
„Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, kein Mensch, solange er nicht weiß, welcher Art der andere ist.“
„Hin und wieder hat das Schicksal Ähnlichkeit mit einem örtlichen Sandsturm, der unablässig die Richtung wechselt. Sobald du deine Laufrichtung änderst, um ihm auszuweichen, ändert auch der Sturm seine Richtung, um dir zu folgen. Wieder änderst du die Richtung.Und wieder schlägt der Sturm den gleichen Weg ein. Dies wiederholt sich Mal für Mal, und es ist, als tanztest du in der Dämmerung einen wilden Tanz mit dem Totengott.Dieser Sturm ist jedoch kein beziehungsloses Etwas, das irgendwoher aus der Ferne heraufzieht. Eigentlich bist der Sandsturm du selbst. Etwas in dir. Also bleibt dir nichts anderes übrig, als dich damit abzufinden und, so gut es geht, einen Fuß vor den Anderen zu setzen, Augen und Ohren fest zu verschließen, damit kein Sand eindringt, und dich Schritt für Schritt herauszuarbeiten.Vielleicht scheint dir auf diesem Weg weder Sonne noch Mond, vielleicht existiert keine Richtung und nicht einmal die Zeit. Nur winzige, weiße Sandkörner, wie Knochenmehl, wirbeln bis hoch hinauf in den Himmel. So sieht der Sandsturm aus, den ich mir vorstelle.Natürlich kommst du durch. Durch diesen tobenden Sandsturm. Diesen metaphysischen, symbolischen Sandsturm. Doch auch wenn er metaphysisch und symbolisch ist, wird er dir wie mit tausend Rasierklingen das Fleisch aufschlitzen. Das Blut vieler Menschen wird fließen, auch dein eigenes. Warmes, rotes Blut. Du wirst dieses Blut mit beiden Händen auffangen. Es ist dein Blut und das der Vielen.Auch wenn der Sandsturm vorüber ist, wirst du kaum begreifen können, wie du ihn durchquert und überlebt hast. Du wirst auch nicht sicher sein, ob er wirklich vorüber ist. Nur eins ist sicher. Derjenige, der aus dem Sandsturm kommt, ist nicht mehr Derjenige, der durch ihn hindurchgegangen ist. Darin liegt der Sinn eines Sandsturms.“
„Das Blöde an einem Labyrinth ist, dass man erst am Ende weiß ob der Weg, für den man sich entschieden hat, richtig oder falsch war. Und wenn man am Ende merkt, dass man sich geirrt hat, ist es meistens zu spät. Das ist das Problem bei Labyrinthen.“
„Manchmal denke ich, das Herz eines Menschen ist wie ein tiefer Brunnen. Niemand weiß, was auf seinem Grund ist. Man kann es sich nur anhand der Dinge vorstellen, die bisweilen an die Oberfläche treiben.“
„Hören Sie, ich weiß sehr gut, dass ich so klein und unbedeutend bin, dass man eine Lupe braucht, um mich wahrzunehmen. Das war schon immer so. Suchen Sie mich mal auf einem Klassenfoto heraus, das dauert! Ich habe keine Familie, wenn ich jetzt von der Bildfläche verschwinde, gerät niemand in Not. Ich habe keine Freunde, keiner wird trauern, wenn ich nicht mehr da bin. Das weiß ich alles. Trotzdem, es hört sich vielleicht komisch an, aber ich war mit der Welt, wie sie ist, zufrieden. Warum, weiß ich nicht. Vielleicht war ich auch zwei und hab mich köstlich mit mir selbst amüsiert. Ich weiß es nicht. Jedenfalls fühle ich mich in dieser Welt sehr wohl. Vieles darin gefällt mir nicht, und manchen scheine ich nicht zu gefallen, doch anderes gefällt mir, und was mir gefällt, gefällt mir -sehr-. Ob ich der Welt gefalle, ist mir scheißegal. Das ist mein Leben. Ich will nicht woanders hin. Unsterblichkeit brauche ich nicht. Alt werden ist nicht einfach, doch es betrifft mich ja nicht allein. Alle werden alt. Einhörner will ich nicht, ich will auch keinen Zaun!“
„Mittelmäßigkeit weiß nichts über sich selbst; aber Talent erkennt sofort Genie.“
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